Auch das iPhone wird früher oder später auf USB-C umgestellt. Nicht nur pragmatische Gründe drängen Apple dazu, sondern auch der Gesetzgeber. Neben der EU plant nun auch Indien, eine Verpflichtung zur Nutzung von USB-C einzuführen.
Die Tage von Lightning am iPhone sind glücklicherweise gezählt. Aller von Unverständnis geprägten Reaktionen langjähriger Lightning-Verfechter zum Trotz, läuft es auf einen Wechsel zu USB-C am iPhone hinaus und zwar schon kommendes Jahr. Die EU hatte sich zuletzt auf eine entsprechende verpflichtende Vorgabe verständigt, wie ihr hier nachlesen könnt. Diese muss jedoch noch von EU-Parlament und Europäischem Rat bestätigt werden. In Brasilien könnte eine ähnliche Vorgabe verabschiedet werden, auch in den USA werden die Forderungen nach USB-C als Standardstecker lauter, Apfelpage.de berichtete.
Doch auch in anderen Märkten stehen die Zeichen auf USB-C, darunter Indien, wie zuletzt aus Medienberichten hervorging.
Einheitliches Ladegerät für den indischen Markt soll kommen
Diese zitieren aus Gesprächen im Rahmen eines Abstimmungstreffens zwischen Regierungsbeamten und Vertretern der Elektronikbranche im indischen Verbraucherministerium. Der Konsens war: Es wird nach einer Möglichkeit gesucht, einen einheitlichen Standard für Ladegeräte in Indien zu etablieren.
Hier kommt de facto nur UsB-C in Frage, es ist der einzige Standard, der sich bereits in weiten Teilen der Branche etabliert hat, nur Apple stellt sich hier noch quer, wenn auch zuletzt eher halbherzig. Das iPad etwa dürfte in diesem Jahr den endgültigen Abschied von Lightning einläuten.
Das iPhone 15 dürfte das erste iPhone mit USB-C sein, ab 2023 sollen auch alle neuen Zubehörprodukte mit USB-C erscheinen. Wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten, könnten die AirPods Pro 2 die letzten Lightning-AirPods im Lineup werden.
23 Gedanken zu „USB-C für Apple verpflichtend: Auch Indien plant einheitlichen Ladestecker“
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