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Und raus: IBM zieht sich aus Swift-Weiterentwicklung zurück

Swift 5

Das ist ein Rückschlag für Apple: IBM zieht sich aus der weiteren Entwicklung von Swift zurück. Die Programmiersprache wurde von Apple vor einigen Jahren als Alternative zu Objective-C ins Leben gerufen und wird nach wie vor rege weiterentwickelt. IBM war eins der ersten großen Unternehmen, das in größerem Maße auf Swift setzen wollte.

IBM ist bei Swift bald raus: Im kommenden Jahr werde man die Weiterentwicklung der Programmiersprache beenden, teilte das Unternehmen unlängst mit. Mitarbeiter von Apple dankten IBM für die geleistete Arbeit. Swift wurde von Apple schon vor Jahren quelloffen gemacht und kann inzwischen auch unter Linux genutzt werden, Apfelpage.de berichtete. Es kommt inzwischen immer öfter bei der Entwicklung von iOS-, macOS- und watchOS-Apps zum Einsatz. Swift soll das hier zuvor genutzte Objective-C zwar nicht ersetzen, aber eine sinnvolle Ergänzung bilden.

IBM-Rückzug bei Swift ist eine Schlappe für Apple

Mit IBM verliert Swift nun einen der prominentesten Unterstützer und Nutzer der Sprache. Das Unternehmen hatte schon vor Jahren begonnen, mit Swift zu arbeiten. Zwischenzeitlich wurde sogar an serverbasierten Web-Anwendungen in Swift gearbeitet. Außerdem ist IBM ein großer Apple-Kunde, der immer mehr Macs und iOS-Geräte an seine Mitarbeiter ausgibt. Erst kürzlich berichteten wir über ein geradezu euphorisches Statement eines IBM-Hardwaremanagers, der über die pflegeleichte Wartung des Apple-Geräteparks im Unternehmen regelrecht begeistert war. Gründe für den Rückzug aus Swift wurden seitens IBM nicht genannt.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Und raus: IBM zieht sich aus Swift-Weiterentwicklung zurück"

  1. Sven 19. Dezember 2019 um 06:19 Uhr ·
    Was machen wir denn jetzt?
    iLike 2
  2. gast22 19. Dezember 2019 um 08:50 Uhr ·
    Für Ausstieg kann es mehrere Gründe geben. Diese wurden nicht genannt, Beispielsweise kann es ein Projekt gewesen sein, dass nun zum Abschluss kommt. Für diesen angenommenen Fall ist es aber keine Schlappe für Apple, sondern eher eine Schlappe für den Nachrichtengeber dieses Artikels oder dessen Quelle.
    iLike 2

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