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17. März 2022

Roman van Genabith

Studio Display: Apple will Kamera-Probleme mit Update hinbiegen

Das Studio Display musste in ersten Reviews heftige Prügel einstecken: Die Kamera schockierte viele Tester durch eine unterirdische Qualität. Das soll sich aber noch ändern: Apple möchte die Kamera mit einem Software-Update auf das Level bringen, das man in der Keynote versprochen hatte.

Apples Studio Display konnte die Tester nicht so begeistern, wie etwa der neue Mac Studio. Teuer und bei der Leistung wenig eindrucksvoll, war weitgehend Konsens der Rezensenten. Allerdings stach ein Aspekt besonders heraus: Die Kamera wurde von vielen Testern regelrecht zerrissen.

Mit einem alten Blackberry verglich sie etwa das WSJ und Nilay Patel von The Verge sprach von Leistungen zwischen eilend und grauenhaft – das kommt aufs Licht an – doch dabei muss es nicht bleiben.

Apple: Schlechte Qualität ist ein Software-Problem

Apple reagierte umgehend auf diese unerfreulichen Kritiken. Das Unternehmen setzte sich mit Nilay Patel von The Verge in Kontakt. Man erklärte, Prüfungen hätten ein Software-Problem ergeben, durch das die Kamera nicht die versprochene Leistung abliefere – die entspricht eigentlich dem, was etwa das iPad Pro und iPad Air bieten. 12 Megapixel und Center Stage. Somit sei das Studio Display das ideale Videokonferenzsystem, so Apple.

Damit es das auch noch wird, hat man ein Software-Update in Aussicht gestellt. Das Studio Display kommt mit dem A13, einem leistungsfähigen Chip, woran sich zeigt, dass eine Menge Potenzial im Software-Unterbau des Displays steckt. Möglich ist, dass hier neben Fehlerbereinigungen auch noch grundlegend erweiterte Funktionalitäten per Update ergänzt werden können.

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