Tim Cook hat sich in einem ausführlichen Statement zu den aktuellen Unruhen in den USA geäußert, die durch den Tod von George Floyd ausgelöst wurden. In seiner Stellungnahme verweist er auf eine lange Geschichte des Rassismus in den USA und kündigt ein stärkeres Engagement Apples gegen soziale Ungleichheiten an.
Applechef Tim Cook hat sich nun erneut und ausführlicher über die aktuellen inneren Konflikte und Unruhen in den USA geäußert. Diese waren durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd ausgelöst worden. Cook sprach von einem sinnlosen Mord und ging im weiteren auf die momentane Rassismusdebatte in den USA ein.
Er beschwor den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Amerikaner und sprach über Apples Rolle in der momentanen Krise.
Lange Geschichte des Rassismus in den USA
In den USA habe der Rassismus eine lange und böse Geschichte, so der Applechef. Viel zu viele Menschen müssten noch heute mit täglicher Angst leben, auch wenn die Gesetze sich weiterentwickelt haben.
Apple werde in noch größerem Umfang als bisher soziale Verantwortung übernehmen, man werde sein Engagement gegen Ungleichbehandlung in allen Gesellschaftsbereichen verstärken, etwa in Form von Spenden an gemeinnützige Stiftungen. Bei Apple verfolge man weiter das Ziel, durch Technologie Menschen dazu zu befähigen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und man setze dabei auf einen Ansatz der Vielfalt.
Das Statement ist aktuell prominent auf Apples Website platziert und kann dort nachgelesen werden. Apple hatte zuvor schon durch eine entsprechende Aktion auf seinem Livestream Beats1 Stellung zu den aktuellen Vorgängen bezogen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
3 Gedanken zu „Sinnloser Tod von George Floyd: Tim Cook über Unruhen in den USA“
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