Das ist eine böse Überraschung: Alan Wood kaufte ein MacBook bei Amazon. Geliefert bekam er Hundefutter. Amazon weigerte sich aber vorerst, das Geld zu erstatten und den Fehlläufer zu bearbeiten.
Einen üblen Streich hat Amazon UK einem Kunden gespielt: Alan Wood aus Derbyshire wollte ein MacBook Pro auf Amazon für seine Tochter shoppen. Die Lieferung kam schnell, der Inhalt war allerdings nicht wie erwartet. Zwei Pakete Hundefutter zu je 1,2 kg enthielt die Sendung. Der Kunde, der nach eigenen Angaben schon 20 Jahre bei Amazon bestellt und nie Probleme gehabt hatte, war zwar zunächst schockiert, rechnete aber mit einer schnellen Lösung.
Amazons Support weigert sich, zu helfen
So einfach sollte es aber nicht gehen, wie Wood in Berichten zitiert wird. Amazons Kundendienst habe sich geweigert, das Geld zu erstatten, man habe ihm schlicht nicht zugehört, trotz mehrfacher Eskalation und Gespräche mit vorgesetzten Mitarbeitern. Rund 15 Stunden will Wood in Gespräche mit der Hotline verwickelt gewesen sein.
Schließlich nahm sich ein Unternehmenssprecher der Sache an und erklärte, der Fall sei bearbeitet und das Geld vollständig erstattet worden.
Wie es zu der Verwechslung kam, ist nur teilweise herzuleiten. Die Sendung kam mit dem Gewicht der beiden Pakete und dem Gewicht der Umverpackungen in etwa auf ein Gewicht, das ein MacBook Pro 13 Zoll mit seiner Box erreicht hätte. Es ist von einer aufgrund der Überlastungen am Black Friday zurückzuführenden Verwechslung zu rechnen. Der Kunde, der das MacBook Pro an Stelle des Hundefutters erhalten hat, hat sich nicht bemerkbar gemacht.
10 Gedanken zu „Sehr teures Hundefutter: Amazon-Kunde bestellt MacBook und wird böse überrascht“
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