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Qualcomm-CEO Steve Mollenkopf: Verhältnis zu Apple fühlt sich heute wieder natürlich an

Qualcomm-Chef Steve Mollenkopf äußert sich über das Arbeitsverhältnis mit Apple. dieses sei nach Beilegung der langjährigen Rechtsstreitigkeiten im vergangenen Jahr um vieles besser geworden. Der Fokus liege jetzt wieder vermehrt auf Produkten.

Der CEO von Qualcomm Steve Mollenkopf hat sich positiv über das Verhältnis zu Apple geäußert: Die Arbeitsbeziehung zu dem iPHone-Konzern fühle sich heute wieder deutlich natürlicher an, merkte der Unternehmenschef im Gespräch mit der Agentur Bloomberg an. Qualcomm und Apple diskutierten konstruktiv im Rahmen ihrer fortgesetzten Zusammenarbeit. Der Fokus liege wieder auf der Frage, wie man neue Produkte am schnellsten auf den Markt bringen kann. Apple hat im vergangenen Jahr die 5G-Chips von Qualcomm für wenigstens weitere sechs Jahre lizensiert, nachdem ein jahrelanger zermürbender Rechtsstreit zu Ende gegangen war. Dieser hat wohl auch die Einführung von 5G am iPhone verzögert.

Parallel arbeitet Apple weiter mit Hochdruck an der Entwicklung eines eigenen 5G-Modems für das iPhone, Apfelpage.de berichtete.

Qualcomm-Chef über Auswirkungen von Corona

Weiter sprach Steve Mollenkopf auch über die Auswirkungen von Covid-19 auf sein Unternehmen. Wie zu erwarten, sei die Nachfrage nach Chips im ersten Quartal aufgrund der heraufziehenden weltweiten Gesundheitskrise merkbar eingebrochen, das eigentlich überraschende sei für Qualcomm die rasche Erholung in Teilen der Branche. Nach einem Tiefpunkt der Nachfrage im Februar habe sich das Niveau der Orders inzwischen wieder den Verhältnissen in früheren Jahren weitgehend angenähert. Ob sich diese Erholung fortsetzen werde, bleibt indes abzuwarten, die Krise ist nach wie vor in vollem Gang.

Im Herbst wird Apple mit dem iPhone 12 das erste iPhone mit 5G auf den Markt bringen, wohl aber möglich ist, dass einige Märkte zunächst eine abgespeckte Version erhalten, wie wir in dieser Meldung berichtet hatten. Auch eine verspätete Markteinführung aufgrund der Corona-Krise ist möglich.

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Roman van Genabith
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