Die Inflation hält auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 an – zuletzt wurde ein offizieller Wert von 8,7 % gemeldet. Vor allem in der Logistik schlagen die Kosten voll durch und damit kommen wir zu Amazon und dem Mindestbestellwert.
Mindestbestellwert beträgt nun 39 Euro
Bereits vor rund dreieinhalb Wochen tauchte erstmals eine Erhöhung des Mindestbestellwerts auf, Apfelpage berichtete. Damals hieß es jedoch, dass es sich um eine versehentliche Veröffentlichung einer FAQ handelte. Doch nun schafft Amazon Fakten. In den FAQ heißt es diesbezüglich nun wie folgt:
Wir haben die Entscheidung, die Grenze für den kostenlosen Versand anzuheben, nicht leichtfertig getroffen. Tatsächlich ist dies die erste Anpassung seit 2017 in Deutschland. Wie jedes Unternehmen überprüfen wir jedoch regelmäßig unsere Preisstruktur und passen diese gegebenenfalls an. Wir setzen diese Änderungen unserer Versandgebührenstruktur wegen des allgemeinen Anstiegs von Lieferkosten um, die aus externen Umstände resultieren, auf die wir keinen Einfluss haben. Dadurch stellen wir sicher, dass wir Kund:innen weiterhin eine konsistente, schnelle und qualitativ hochwertige Lieferung anbieten können.
Wichtig dabei zu wissen, diese Preiserhöhung gilt aktuell nicht für Prime-Mitglieder. Hier ist der Versand nach wie vor kostenfrei, sofern die Produkte mit Prime gekennzeichnet sind.
Rückgabefrist wird nicht verändert
Kurzzeitig war eine verlängerte Rückgabefrist von 180 Tagen bei Amazon im Gespräch und entsprechende Informationen kursierten im Netz. Doch dabei handelt es sich ganz klar um einen Fehler – die Rückgabefrist beträgt weiterhin nur 30 Tage. Ausnahmen gibt es weiterhin nur während des Weihnachtsgeschäftes.
3 Gedanken zu „Offiziell: Mindestbestellwert bei Amazon beträgt nun 39 Euro“
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