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11. Oktober 2021

Roman van Genabith

Netflix erhöht die Preise auch für die letzten Kunden

Netflix wird jetzt auch für die letzten Kunden teurer: Wer noch über iTunes sein Netflix-Abo bezahlt, gehört zu den letzten Zuschauern, die von der jüngsten Preisrunde des Streamingdienstes betroffen werden. Netflix verlangt nun auch für diese Kunden bis zu 17,99 Euro im Monat für das größte Abo-Paket. Hierüber informierte Netflix die Zuschauer zuletzt per E-Mail.

Netflix wurde zuletzt immer wieder teurer. Die jüngste Preisrunde wurde zuletzt auch für die Kunden ausgerollt, die ihre Abogebühren noch über iTunes bezahlen. Diese erhielten nun eine E-Mail, die über eine bevorstehende Preisanpassung informiert. Darin heißt es in gefälligen Worten:

Wir hoffen, dass Ihnen das vielfältige Angebot von Netflix gefällt. Wir aktualisieren unsere Preise, um Ihnen noch mehr großartige Unterhaltung zu bieten. (…) Diese Änderung ermöglicht es uns, Ihre Mitgliedschaft noch wertvoller zu machen – mit Geschichten, die Sie aufheitern, bewegen oder ganz einfach Ihren Tag ein kleines bisschen besser machen.

Sparpotenzial durch iTunes-Karten bleibt dennoch erhalten

Damit steigt der monatliche Preis zumeist um einen Euro, das größte Abo-Paket, Netflix für vier Zuschauer mit maximaler Auflösung, liegt dann bei monatlichen 17,99 Euro – mithin eines der teuersten Streamingangebote.

Dennoch können Kunden nach wie vor ihr Abo mit iTunes bezahlen und so auch mit den iTunes-Karten immer wieder ein wenig sparen. Allerdings vergisst Netflix nicht, darauf hinzuweisen, dass Kunden auch das Abo im App Store kündigen können. Ist das einmal passiert, gibt es keine Möglichkeit, erneut über iTunes ein Abo abzuschließen.

4 Gedanken zu „Netflix erhöht die Preise auch für die letzten Kunden“

    • … so ist das, wenn man Einstiegspreisen anbietet, das Angebot an eigenen Produktionen ausweitet und dann die Unkosten dafür wieder erlangen möchte. Es ist nicht frech, sondern marktwirtschaftlich richtig. Oder soll Netflix bei den vielen Negativgewinnen der letzten Zeit Pleite gehen??
      • Vielleicht sollten sie einfach weniger schlechte Eigenproduktionen in Auftrag geben? Quantität bedeutet nun mal nicht Qualität, und da ist so einiges auf der Strecke geblieben. Weniger ist manchmal mehr.

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