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MacBook Pro-Reviews: Acht GB RAM sind lächerlich, M3 beeindruckt

MacBook Pro 2023 mit M3 - Apple

Apples neue MacBooks sind ebenfalls bereits im Verkauf und auch hier tauchen die ersten Reviews auf. Da sich die Hardware kaum verändert hat, konzentrieren sich die Besprechungen naturgemäß auf eher weniger vitale Details – etwa die Farbe.

Apples neue MacBook Pro-Modelle sind im Grunde ebenso wenig neu, wie der neue iMac, beide haben in der Hauptsache einen neuen Chip. Dementsprechend fallen auch die Reviews zum neuen MacBook Pro aus, die konzentrieren sich auf Details, die man normalerweise nicht als ersten Punkt bei der Besprechung neuer Hardware nennen würde.

Die neue Farbe macht Spaß

Neu ist etwa die Farbvariante Space Black, die es freilich nicht für die günstigsten Konfigurationen gibt. Die finden einige Reviewer großartig und freuen sich etwa daran, wie das Licht auf ihnen bricht. Auch könnte Space Black deutlich besser mit Fingerabdrücken auf dem Gehäuse zurecht kommen.

Zu wenig RAM in der Startkonfiguration

Kritik fährt das MacBook Pro 14 Zoll in der Einstiegskonfiguration ein. The Verge merkt an, es sei unzeitgemäß, wenn ein Rechner im Jahr 2023 Probleme bekommt, wenn 20 bis 30 Tabs geöffnet sind, zumal zu Preisen von mehreren tausend Dollar. Das ist eine Anspielung auf die mageren acht GB RAM, die das MacBook Pro weiterhin in der günstigsten Konfiguration hat. Albern sei das, urteilt die Redaktion.

Der M3 Max ist bahnbrechend

Wenig überraschend beeindruckt der M3 Max. Er kommt den bisherigen M-Ultra-Chips erstaunlich nahe, heißt es in entsprechenden Reviews. Der M3 Max ist dem M1 Ultra fast ebenbürtig und kommt dem M2 Ultra so nahe, wie man es im mobilen Bereich kaum erwarten könne, wenn es auch bei der GPU noch Unterschiede gebe. 40 Kerne können eine Konfiguration mit 64 oder 72 Kernen schwer einholen.

Der M1 Ultra übertrifft den M3 Max nur um etwa 10%.

Auch kann der M3 Max es fast mit den X86-Prozessoren AMD Ryzen 9 7950X und Intel Core i9-14900K aufnehmen, die jedoch sind für den Desktop optimiert und ziehen vielfach so viel Saft.

CNEt verweist auf die Verbesserungen im Alltag: Das MacBook Pro benötigt für den Import von einer Medienauswahl mit Bearbeitungsschritten bei gleichzeitigem Konvertieren von 1.000 RAW+-Fotos in JPGs gut 20 Minuten, das MacBook Pro 16 braucht hierfür nur 8,5 Minuten.

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Roman van Genabith
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3 Kommentare zu dem Artikel "MacBook Pro-Reviews: Acht GB RAM sind lächerlich, M3 beeindruckt"

  1. Ja, aber 6. November 2023 um 20:55 Uhr ·
    8 GB RAM ist sicherlich nicht ganz zeitgemäß für ein Pro-Gerät. Aber Pro-Geräte werden auch von z.B. Studenten gekauft oder sie bekommen sie geschenkt. Da müssen nicht unbedingt 20 Tabs offen sein. Apple hat das mit dem M1 schon so gemacht und sicherlich Abnehmer in unbekannter Größe gefunden. Da wäre also ein Markt und der muss bedient werden. Ganz einfach. Nur von oben herab schauen und das billigste Gerät in Misskredit bringen hilft nicht viel. Es geht um Kundenpflege und Umsatz. Und natürlich auch darum, dass dieser Personenkreis im späteren Berufsleben oder Alter zu besseren Konfigurationen greifen, wenn sie denn benötigt werden.
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    • Mazel 7. November 2023 um 13:27 Uhr ·
      Ich glaube nicht, dass man da noch viele Studierende anspricht. Das Macbook Air passt da schon besser. Vielleicht war das auch der Grund für das 15″ M2 Macbook Air. Das „Back to School“ Angebot lief ja im Oktober. Die M1 und M2 Macs sind ja auch noch da und für Studierende schon interessanter.
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  2. Gast1 7. November 2023 um 07:30 Uhr ·
    Ist ähnlich wie in der Autoindustrie der Grundpreis ist 15k die Aufpreisliste ellenlang . Wer mehr RAM braucht bestellt es einfach dazu . Warum soll man ein Einsteiger- Laptop unnötig aufblähen . Würde Apple gleich 32GB rein brauen und um 400 € den Startpreis erhöhen wär es auch nicht richtig. Wenn ich viel RAM brauche gehen auch 128GB schreibt da auch irgend eine Nase drüber.
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