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Kommentar: Der Apfel leuchtet nicht mehr

Kommentar: Schon seit der Schulzeit begeisterte mich Apple mit seinen Produkten auf verschiedene Weise und mit der Zeit fand ein Gerät nach dem anderen den Weg in meinen Einkaufswagen. Doch bis heute fehlt ein Mac, obwohl ein MacBook Pro (MBP) spätestens seit Beginn meines Studiums ganz oben auf meinem Wunschzettel steht.

Das MacBook war schon immer teuer und mir war klar, dass ich mir nicht regelmäßig ein neues kaufen würde. Darum sollte es – wenn schon – ein Spitzenmodell werden, das mir viele Jahre treue Dienste leisten kann. Inzwischen nähert sich das Ende meines Studiums mit großen Schritten. Mit dem Einstieg in die Arbeitswelt sollte der Traum in den nächsten Monaten wahr werden. In der Zwischenzeit hatte ich mich damit getröstet, dass bald ein großes Update des seit Jahren vernachlässigten Line-Ups ansteht.

hello (again)

Mit nicht weniger als „hello again“ lud Apple schließlich zum gestrigen Special Event und hob meine Erwartungen damit bis über alle Wolken. Denn diese Worte haben Geschichte im Hause Apple: 1984 präsentierte uns Cupertino mit „hello“ den ersten Macintosh und 1998 mit „hello (again)“ den bunten iMac. Sollte uns also ein ganz neuer iMac oder ein revolutionäres MacBook erwarten?

Wenn es nach Tim Cook geht, ist dies der Fall: Als „Meilenstein in der Evolution des Macs“ bezeichnete er das neue MBP. Sicher – alles am neuen MBP ist ein bisschen besser geworden: der Prozessor ist schneller, die Grafikkarte auch, der Bildschirm ist heller und bunter, der Rand schmaler, die Lautsprecher lauter und die SSD-Festplatte performanter und mit bis zu 2TB Speicherplatz auf Wunsch auch größer. Auch das Trackpad und die Tastatur wurden überarbeitet. Und das alles, obwohl das Gerät noch leichter, dünner und damit mobiler geworden ist.

2016 MBP Dicke

Doch der große Sprung blieb aus. Apple geht schlicht mit der Zeit, statt echte Innovationen zu zeigen. Wirklich neu (und nicht sonderlich innovativ) ist nur der schon lange überfällige Fingerabdruck-Sensor, der sich nahtlos in die ebenfalls neue OLED-Touch-Bar einfügt. Sie ersetzt die veralteten Funktionstasten am oberen Rand und passt ihre Funktion individuell an die Erfordernisse des verwendeten Programms an. Funktionen, die – wenn wir ehrlich sind – auch von einem Touch-Display hätten übernommen werden können. Gegebenenfalls sogar mit Unterstützung des Apple Pencils, hätte dies dem Nutzer wesentlich mehr Möglichkeiten eröffnet, als die schmale Leiste.

Surface Book

Mit seinem erst 24 Stunden zuvor aktualisierten Laptop-Tablet-Hybriden, dem Surface Book, macht Microsoft es seit einem Jahr vor. Im direkten Vergleich nehmen sich beide Konkurrenten nicht viel: Zwar gibt es das Surface Book nur in einer Einheitsgröße von 13,5 Zoll, dafür ist das Display aber höher aufgelöst als das vom 15 Zoll großen MBP. Den fehlenden Fingerabdruck-Sensor gleicht das Surface Book zudem mit einer 20-60 Prozent höheren Akkulaufzeit (von 12-16 Stunden) aus.

Nach so vielen Jahren ohne ein echtes Update hatte ich vom MBP mehr erwartet als aktuelle Hardware mit der Spar-Version eines Touch-Displays, die in der günstigsten Konfiguration sogar fehlt. In der höchsten Konfiguration, schlug das MBP bisher mit 3.599 € zu Buche – ein stolzer Preis, den die aktuelle Generation mit bis zu 4.999 € sogar noch um fast 40 Prozent überbietet. Dagegen wirkt selbst die höchste Konfiguration des neuen Surface Studio Desktop-PCs mit 4.199 Dollar wie ein Schnäppchen. Hinzu kommt, dass das neue MBP nur USB-C-Anschlüsse bereit hält. Zwar kann man sich für zu Hause entsprechende Kabel besorgen – unterwegs dürfte die Konnektivität ohne Adapter jedoch deutlich eingeschränkt sein. Einigen Lesern ist außerdem bereits ein trauriges Detail auf der Rückseite des Displays aufgefallen: Der Apfel leuchtet nicht mehr – ein Detail, dass metaphorisch für die Entwicklung des MacBooks steht.

Dark Apple Logo

Das Konzept vom hybriden Surface Book und dem neuen Surface Studio konnte mich nach Microsofts jüngster Präsentation einfach mehr überzeugen, als das MacBook und die aktuelle iMac-Serie. Seine Vormachtstellung im Bereich der Touch-Steuerung hat Apple hier verspielt und einen zuvor kaufentschlossenen Kunden damit ins Grübeln gebracht.

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Marcel Gust
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81 Kommentare zu dem Artikel "Kommentar: Der Apfel leuchtet nicht mehr"

  1. Carl 28. Oktober 2016 um 11:56 Uhr ·
    Nein, Marcel – geh nicht! ?
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    • Martin 28. Oktober 2016 um 15:49 Uhr ·
      Schon lange nicht mehr:(
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      • Gresh 28. Oktober 2016 um 20:11 Uhr ·
        Und ob er leuchtet…man kann es nur schwer erkennen, aber er leuchtet-und zwar sehr hell! Die Frage ist nur, für wen?
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    • Maruso 29. Oktober 2016 um 00:21 Uhr ·
      Marcel hat auf die Dubkle seite gewechselt. Es ist gewesen mit ihm. Positiv Denken Bitte???????nicht an die einst nachgemachte windows software denken holos
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  2. Biz 28. Oktober 2016 um 11:58 Uhr ·
    Super Text! Mutig von euch so etwas zu posten, aber meine Sympathie zu euch ist dadurch gestiegen. Bei aller Sympathie Apple gegenüber sollte man trotzdem noch ein gewisses Maß an Objektivität behalten.
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    • ALDeeN 29. Oktober 2016 um 10:02 Uhr ·
      Mut ist was anderes. Aber ganz nett zu lesen.
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  3. Oggi_02 28. Oktober 2016 um 12:04 Uhr ·
    Oh nein da läuft doch Windoof drauf… – Apple Fanboy Ich kann dem ganzen Zustimmen , Microsoft überzeugt zurzeit einfach auf voller Linie !
    iLike 62
    • Klaus 28. Oktober 2016 um 15:36 Uhr ·
      Microsoft überzeugt!?!? Das ist doch ein Witz!!! Microsoft verkauft Abfall für genauso viel Geld. Die klauen nicht nur und kopieren, der bauen auch noch kacke.
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      • Spider-Man 28. Oktober 2016 um 20:51 Uhr ·
        Klaus akzeptier es einfach mal
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  4. Ivan 28. Oktober 2016 um 12:04 Uhr ·
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Touch Bar wirklich so innovativ ist. Sie könnte es aber sein! Ich bin nicht so der Fan von Touch Displays auf Notebooks, daher ist die Toucch bar eine ganz gute Option
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    • Fred 28. Oktober 2016 um 13:28 Uhr ·
      An und für sich finde ich die Touch Bar ebenfalls gar nicht so schlecht, ABER: Apple hat tausende schlaue Köpfe, 200 Mrd. auf dem Konto, und alles was die seit einer gefühlten Ewigkeit zustande bringen ist ein Touch-Leistchen und ein paar weggelassene Anschlüsse…? Vielleicht hat sich Apple ja die letzten Jahre mit der Entwicklung von Adaptern verausgabt? Wo war den gestern der iMac (pro), der Mini oder mal wieder ein neues Produkt? Ach ja hab grad gelesen, das Apple jetzt einen neuen Adapter von TB3 auf TB2 im Programm hat (für 59€)… Schade das der gestern nicht vorgestellt wurde! Apple setzen, 6! Das war zu wenig gestern, statt einer Keynote hätte eine Aktualisierung des Stores gereicht!
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      • Grm 28. Oktober 2016 um 14:23 Uhr ·
        Die Toucbar ist nett, aber viel wichtiger ist doch eben das kleinere und leichtere Gehäuse. Von den Funktionen wird ein Notebook eben nicht mehr viel dazu bekommen, weil es schon ideal für die entsprechenden Aufgaben spezialisiert ist. Reine Hardwareaktualisierung ohne neue Funktionen wird ja eh nicht immer über ein Event vorgestellt: Der iMac, Mac mini und evtl. auch der Mac Pro werden sicherlich mit der 7ten Generation der Intelprozessoren geupdatet. Allerdings benötigen diese als „neue“ Funktion nur USB-C und nichts besonderes.
        iLike 2
      • Blacks Berry 30. Oktober 2016 um 04:21 Uhr ·
        Das Weglassen mehrerer verschiedener Anschlüsse ist der richtige Weg und zukunftsweisend für die ganze Branche. Manchmal ist weniger mehr.
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  5. Hinschauen 28. Oktober 2016 um 12:04 Uhr ·
    Wieso vergleicht man Euro Preise vs Dollor Preise. Die Euro Preise z.b für Surface Studio sind nicht mal da. Also bitte korrigieren. Das werden garantiert höher ausfallen
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    • TingleTangle 28. Oktober 2016 um 12:37 Uhr ·
      Und trotzdem sind 5000€ ein stolzer Preis. Dafür kriegt man schon ein guten gebrauchten. Find ich echt unverschämt was die für ein Laptop verlangen. Egal wie viel Entwicklung und Zeit dadrinnen steckt. Komisch das andere Hersteller solch ein Laptop für 1500€ anbieten können während Apple dafür wucherpreise verlangt.
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      • Max 28. Oktober 2016 um 13:26 Uhr ·
        Dein Vergleich ergibt keinen Sinn. Einen Gebrauchten mit einem neuen Macbook zu vergleichen ist unsinnig. Vergleiche entweder ein neues Macbook mit einem Neuwagen oder einem Gebrauchten mit einem gebrauchten Macbook. Das ergibt immerhin Sinn. Sonst könnte man ja auch sagen, man das Macbook ist so teuer, aber die Salami von Lidl ist doch so billig, you know? Aber ja es ist teuer?
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      • Siglinde 28. Oktober 2016 um 13:50 Uhr ·
        Welcher Hersteller verlangt für diese Technik nur 1500€? Aber bitte jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen…
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      • User 28. Oktober 2016 um 13:53 Uhr ·
        1500€ sind dann aber doch etwas wenig. Man könnte eine ähnliche Konfiguration des Dell XPS15 für etwa 2200€ bekommen. Aber diese besitzt nur 1TB SSD, anstatt 2.
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      • Felix 28. Oktober 2016 um 13:55 Uhr ·
        Ich wüsste nicht das ein anderer Hersteller eine Touchbar sowie OSX installiert hat
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    • Hinschauen 28. Oktober 2016 um 14:07 Uhr ·
      Keiner der Konkurrenz bietet 1TB oder 2TB SSD Speicher mit so hohem Speed. Sogar Desktop SSD Festplatten sind viel langsamer dafür kosten die auch billiger.
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      • Blear 28. Oktober 2016 um 14:32 Uhr ·
        Dafür kosten die aber auch von 500GB zu 2 TB 1500€ :.D Also 2000€ für 2TB… Also ich habe eine Festplatte- vei der die Bilder meiner Nikon D7100 in 4k sofort beim runterscrollen laden, und due hat auch 2TB und hat weniger als 100€ gekostet… Wo ist der Fehler? … ich finde das echt langsam nicht mehr witzig wie Apple hier die Preise ansetzt. Das ist nur noch puhre Abzocke
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      • Junge 28. Oktober 2016 um 16:16 Uhr ·
        Deine 2TB Festplatte ist keine SSD nur normale HDD. Bei der Konkurrenz sind auch nur langsame SDD Dinger im Gegensatz zu diesen. Außerdem wie bereits gesagt, deine ist normale 2tb hdd. Die sind viel langsamer und sind bestimmt 10x langsamer könnte sogar viel mehr sein. Werden wir bald sehen wenn die ersten user mit benchmark app herausfinden.
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    • Blear 28. Oktober 2016 um 14:28 Uhr ·
      Die Preise beim Maci Pro sind auch größer in €
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  6. MACBOOKPRO 28. Oktober 2016 um 12:07 Uhr ·
    Ein ehrlicher und objektiver Kommentar. Ich bin davon überzeugt, diese Meinung teilen sehr viele und das macht euch sehr sympathisch. Bester Satz: Der Apfel leuchtet nicht mehr – ein Detail, dass metaphorisch für die Entwicklung des MacBooks steht –> VOLLTREFFER!
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    • Alex 28. Oktober 2016 um 13:30 Uhr ·
      Der Apfel leuchtet nicht mehr, könnte man metaphorisch auf die ganze Firma beziehen! Traurig aber wahr.
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      • Blear 28. Oktober 2016 um 14:33 Uhr ·
        Ob Jobs das auch zugelassen hätte… ? :(
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      • Holger 28. Oktober 2016 um 21:16 Uhr ·
        Egal… bei dem ist auch kein Licht mehr…
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    • Blacks Berry 30. Oktober 2016 um 04:26 Uhr ·
      Bei einem Laptop erwarte ich andere Spezifikationen als ein leuchtendes Logo. Dies erscheint mir eher unwichtig. Interessant ist hier eher Performance und Ausdauer.
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  7. Carlos der Große 28. Oktober 2016 um 12:07 Uhr ·
    Da bist du nicht der einzige. Als klassischer Apple Fanboy (?) habe ich auch schon lange auf das neue MBP gewartet und war fest entschlossen mir dieses zu kaufen aber ich komme immer mehr ins grübeln, da die Konkurenz vieles gut bzw besser macht als Apple zur Zeit
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  8. 8312 28. Oktober 2016 um 12:07 Uhr ·
    Schön geschrieben! Liest sich gut und ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Seitdem man die MBPs auch nicht mehr selbstständig aufrüsten kann, überlege ich mir auch was ich machen soll, wenn ich mein 2010’er in den Ruhestand schicke…
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  9. Carsten 28. Oktober 2016 um 12:08 Uhr ·
    Ich fand den leuchtenden Apfel klasse
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    • Reinhard@reuhl.net 28. Oktober 2016 um 19:55 Uhr ·
      Der nicht mehr leuchtende Apfel ist ein echter Rückschritt
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  10. Christian 28. Oktober 2016 um 12:10 Uhr ·
    Die neuen Preise sind einfach nur krank. Und die größte Frechheit ist das Apple mittlerweile mit einem aktuellen osx alte Hardware nciht mehr unterstützt. Komischerweise ist mein imac 9.1 ausgemustert. Allerdings läuft darauf doch problemlos sierra mittels Patch. Selbst das Update auf 12.1 ließ sich problemlos installieren ohne neu zu patchen. In meinen Augen ist Apples strategie einfach nur noch zum brechen. Ich nutze meinen imac der noch super flott ist einfach weiter. Ich wäre im Leben nicht bereit 5000 Euro für einen Rechner auszugeben. Im Gegenwert würde ich mir davon schon einen jahreswemagen leisten können welcher einen erheblichen Mehrwert hatte. Dazu lässt Apples Qualität auch zu wünschen übrig und es darf abgewartet werden, wann die ersten Austausch Programme für die 5000 Euro teure Hardware beginnen wird. Alles in allem frage ich mich für welche Masse apple seine Produkte noch produziert? Für den Otto normal Verbraucher sicherlich nicht mehr. Aber…. Ein apple Campus will natürlich auch Finanziert werden. Ziemlich traurig das ganze!
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  11. dike71 28. Oktober 2016 um 12:11 Uhr ·
    Dieser Beitrag hätte es einfach nicht besser treffen können, meinen Glückwunsch. Er drück genau das aus, was den meisten wohl durch den Kopf geht, ob sie es zugeben oder nicht. Im direkten und OBJEKTIVEN Vergleich mit den Produkten aus Redmond hat Apple nichts konkurenzfähiges mehr am Markt (iPhone exklusive – noch) 10 Stunden Laufzeit für das MBP? Amazing, unbelieveable …. abgedrochene und nicht mehr zutreffende Worthülsen
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  12. roffl 28. Oktober 2016 um 12:12 Uhr ·
    Der Text entspricht zu hohen Teilen meiner Meinung. Nur was ein Touch fähiges Display angeht bin ich anderer Meinung. Da finde ich die Lösung mit der Touch Bar besser.
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  13. dsTny 28. Oktober 2016 um 12:14 Uhr ·
    Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten :) Viel Spaß beim „Wutschen und Wedeln“. Ich halte diese Eingabe einfach nicht für perfekt. Ich habe es bei dem 2-in-1 meines Bruders ausprobiert: Was schreiben und dann auf dem Display tippen, wieder schreiben, wieder tippen, schreiben, tippen, tippen, schreiben, … Das war mir zu nervig. Mit Stift macht es auch keinen Sinn bei einem Desktop-Rechner oder aufgeklapptem Notebook. Entweder ich habe das Gerät als Tablet (zu schwer und zu wenig Akkulaufzeit dafür) oder eben als Notebook benutzt. Deswegen ist für mich diese 2-in-1 Geschichte einfach keine Option. Beides kann es, meiner Meinung nach aber beides nicht gut. „Sie ersetzt die veralteten Funktionstasten am oberen Rand und passt ihre Funktion individuell an die Erfordernisse des verwendeten Programms an. Funktionen, die – wenn wir ehrlich sind – auch von einem Touch-Display hätten übernommen werden können.“ Nun sind wir mal ehrlich, wie hättest du es denn bitte eingebaut? Wo im Screen soll das sein? Dann wäre doch das Geheule groß, dass es Platz auf dem Display verbraucht und man so seine Fenster weniger schön und groß anordnen kann. Wie Apple es macht, sie machen es wohl immer falsch. Nichts ausprobiert, aber erstmal meckern. Abwarten, Tee trinken, ausprobieren, Meinung bilden. Ich finde die Touch Bar genau richtig: Ich habe kein Geschmiere auf meinem Display, die Hand/die Hände, die sowieso auf der Tastatur liegen, kommen bequem an die Touch Bar ran und die Touch Bar ist eine gute Hilfe für Dinge, die man in einem Programm oft machen muss. Dazu das gigantische Touchpad – top! Mich hat das MacBook zu 100% überzeugt und ich bin am überlegen, ob ich diese oder spätestens die nächste Generation für mich zulegen werde – mit Touch Bar! Klar hätte man Stifteingabe mit Pencil ermöglichen können. Dann hätte man aber eine Idee entwickeln müssen, wie man das MacBook Pro komfortabel so halten kann, dass zeichnen Sinn macht. Und dafür hat sich Apple eben anscheinend das iPad Pro ausgedacht. Kann man mögen, muss man aber nicht. Also optional für die Zukunft wäre Pencil Unterstützung schön, vor allem aber Mac mini, Mac Pro und Mac Display. Das Event gestern war dahingehend wirklich enttäuschend.
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    • Alex 28. Oktober 2016 um 13:38 Uhr ·
      Was die Touchbar betrifft, gebe ich dir voll recht. Microsoft will immer die Eierlegende Wollmichsau erschaffen, die alles kann, aber meistens dann nur ein wenig von allem, aber nichts richtig gut. Ein Notebook das gleichzeitig ein Tablett sein soll, macht einfach keinen Sinn, weil es dann zu klobig und schwer wird. Die Heransgehensweise von Apple sagt mir da mehr zu, ein Gerät das für einen bestimmten Zweck spezialisiert ist und es dann auch richtig macht! Die Touchbar machten an einem Notebook für mich mehr Sinn, als ein Touchscreen!
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  14. Basti 28. Oktober 2016 um 12:18 Uhr ·
    Traurig ist auch, dass eigene Innovationen, die die Kunden über Jahre geliebt haben, einfach weggelassen werden. Der Wegfall des MacSafe Anschlusses ist für mich leider unverständlich.
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  15. mail9000 28. Oktober 2016 um 12:21 Uhr ·
    die für mich noch verbliebene Rechtfertigung für die hohen Preise sind die Restwerte der MacBooks Pro nach 4, 5, x Jahren. Bei vielen langjährigen Mac-Usern steigt dennoch die Bereitschaft zu Windows/Dell, etc. zu wechseln. Microsoft hat mit Nadella auch die weitaus charismatischere und interessantere Führungspersönlichkeit was sehr spannend ist. Ausserdem macht Apple kein Spaß mehr wenn „Innovationen“ wie die OLED-Leiste der Pro-Linie vorbehalten werden. Das nervt tierisch. Es ist traurig, wie wenig Esprit die Keynotes ausstrahlen. Sie wirken auf mich auf weiten Strecken wie eine Karikatur. Mit Pebble, Deezer und Fire TV löse ich mich immer mehr vom Apple Universum, obwohl die genannten Dienste/Geräte nicht perfekt sind. Apple muss endlich wieder cool werden!
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  16. Luke 28. Oktober 2016 um 12:30 Uhr ·
    Mir geht es ähnlich, vor allem der Preisaufschlag lässt meine Kaufabsichten doch etwas ins Wanken geraten. Die Touchbar ist zwar nicht wirklich innovativ, doch vermutlich die einzig wirkich gut zu verwendende Umsetzung. Hier punktet meiner Meinung nach Apple, da sie Hardware UND Software entwickeln und somit solch eine Hardware wirklich schön ins System integrieren können. Außerdem ist anzunehmen, dass viele Softwarehersteller (Adobe usw. haben es ja schon angekündigt) schnell Support für dieses Feature liefern werden. Damit könnte die Touchbar den Umgang mit dem Mac durchaus signifikant verändern, ähnlich wie Forcetouch beim iPhone. Thunderbolt3/USB-C ist denke ich die Zukunft. In einigen Jahren gibt es vermutlich haufenweise USB-C-Sticks und jedes/r Handy/Drucker/Kamera/.. wird mit einem USB-C-Kabel ausgeliefert. Apple geht hier (wie auch beim DVD-Laufwerk damals) wieder etwas voran, was für einige Unannehmlichkeiten sorgt. Ein Kompromiss wäre sicher, wie beim iPhone 7, ein paar Adapterkabel (USB-A, HDMI,..) beizulegen. Mit dieser Neuerung bin ich also durchaus zufrieden. Ohne den Preisanstieg hätte ich vermutlich schon zugeschlagen. Ob mir die Touchbar diesen Aufpreis wert ist, wage ich zu bezweifeln. Leider gibt es im unteren Preissegment beim Mac zunehmend wenig alternativen.
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  17. Peter Birnenkuchen 28. Oktober 2016 um 12:41 Uhr ·
    Würde man solche Neuerungen ohne Events einfach in den Verkauf bringen, wären wohl weniger Menschen enttäuscht. Bei einer Präsentation erwartet man halt etwas Fulminantes. Und überhaupt sollte jedes Laptop von Apple solche ein OLED-Leiste bekommen. Das hat nichts mit Pro zu tun, das ist ein weiterer Fortschritt bei der Bedienung. Aber keiner, der einen eben mal aus den Schuhen haut. Man hätte zum Scrollen auch eine Leiste seitlich anbringen können. Oben die Tasten und Sondertasten, aber zum Zoomen, Scrollen, Drehen etc. dann eben eine seitlich. Vor allem braucht man für die Leiste oben gute Augen oder eine gute Lesebrille ;-) Man kann nur hoffen, dass das Display bei Tageslicht gut lesbar ist.
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  18. Os 28. Oktober 2016 um 12:42 Uhr ·
    Das Microsoft Laptop mag vielleicht aus deiner Sicht mehr Funktionen haben oder eine bessere Preis-Leistung. Aber glaube mir , hasst du einmal ein MacBook,dann möchtest du nie wieder irgendwas anderes. Die Bedienung , das Design, die Programme einfach alles zusammen ist einfach so klasse . Ich würde alleine wegen Mac OS nur noch Apple nutzen . Ich rate dir , Kauf dir ein MacBook und du wirst es niemals bereuen!
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  19. Christian 28. Oktober 2016 um 12:43 Uhr ·
    Guter Artikel. Hätte hier auch nicht eine solche Kritik erwartet. Ich finde auch, dass der Apple-Slogan „Think Different“ zur Zeit besser zu Microsoft passt :D
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  20. gast22 28. Oktober 2016 um 12:44 Uhr ·
    Scheinbar hat der Artikelschreiber nicht verstanden, welches Potenzial die neue Touch-Bar hat. Sie wird unter ferner liefen abgetan. Dabei ist es ganz anders. Als Gegenpol wird dann MS aus dem Grab gehoben. Es ist ein anderes Konzept mit dem Touch-Display. Die große Fläche als Pad zu nutzen scheint auch cool zu sein. Aber anpassbar ist sie nicht. Und ein verschmierter Bildschirm? Oder eine unergonomische Haltung für längere Zeit? Die Kunden werden entscheiden – und nicht die Medien – und auch nicht die Meckerer, die es nun haufenweise gibt, weil sie endlich eine Chance haben, ihren Frust loszuwerden. Natürlich hätten die anderen Macs auch ein Update verdient. Aber ist es auf einer Veranstaltung, die dem 25. Jahrestag des Notebooks gewidmet ist der richtige Schritt??? Ich denke nicht. Apple wird einfach stille Updates ins Netz setzen und gut ist. Was auf alle Fälle zu kritisieren ist wäre die immer mehr zerfallene Produkt-Folio-Struktur. Keine klare Linie. DAS gefällt mir sicherlich überhaupt nicht. ABER nun rein emotional gleich auf Apple loszuschlagen (und es ist echt nur emotional – beschleunigt durch die Erwartungen, die die Medien geweckt haben!!!) ist in meinen Augen falsch. Sie haben sich was tolles mit der Touch-Bar ausgedacht. Ist ein anderes Konzept als das von MS. Ob es damit aber schneller zum Ziel führt wird die Zukunft zeigen. NIEMAND hier hat mit der Touch-Bar Erfahrungen. NIEMAND. Aber „viele“ regnet sich jetzt auf. Auch über die hohen Preise. Aber MS schlägt auch ordentlich zu, deutlich mehr als die übrigen Zweithersteller. Dazu sagt hier keiner was. Komisch?
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    • dsTny 28. Oktober 2016 um 13:20 Uhr ·
      Super und treffender Kommentar! Selten, dass ich das schreibe: +1 ;D Es ist einfach ein anderes Konzept, das Apple verfolgt. Microsoft versucht ein All-in-one-OS zu entwickeln, Apple versucht für verschiedene Situationen verschiedene OS zu entwickeln. Kann man mögen und für richtig halten, muss man aber nicht. Aber deswegen gleich von fehlender Innovation zu sprechen, ist einfach falsch. Apple KÖNTNE es implementieren, aber WOLLEN sie es auch? Das ist eine Konzeptfrage und ich finde es gut, dass sowohl Microsoft als auch Apple überzeugt von ihren jeweiligen Konzept sind und es durchziehen.
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    • mail9000 28. Oktober 2016 um 14:18 Uhr ·
      die Medien beeinflussen rein gar nicht die Emotionen. Es ist Apple selbst. deren Rhetorik und seine Historie, was die Erwartungen so hoch schraubt. Unabhängig von der Preispolitik ist es natürlich Meckern auf unfassbar hohem Niveau, aber Apple zeichnet nicht nur das perfekte Zusammenspiel zwischen Hard- unbd Software aus, sondern das gewisse Etwas. Das geht spürbar verloren…
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    • Holger 28. Oktober 2016 um 21:23 Uhr ·
      Ist Euch eigentlich klar, dass man – wenn man lange genug an einer Sache hängt ohne loslassen zu können – auch zum ewig Gestrigen werden kann…? Auch wenn diese eine Sache Apple heißt?
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  21. Ralli 28. Oktober 2016 um 12:59 Uhr ·
    Die Mac-Sparte ist in den letzten Jahren völlig auf den Hund gekommen. Die Vorstellung von gestern war eine Frechheit gegenüber den Kunden. Was ist mit Mac Mini und Mac Pro ? 3000€ für ein Laptop, bei dem ich weder RAM noch SSD aufrüsten kann ? 16 GB RAM als Maximum ? Geht’s noch ? Die Hardware kann die Konkurrenz mittlerweile deutlich besser als Apple. Mac-Software von Apple, die nächste Katastrophe, siehe Final Cut, Aperture, iWorks, iphoto. Der einzige verbliebene Grund sich ein Gerät von Apple zuzulegen ist mac os, dass noch immer einen deutlichen Vorsprung vor Windows und Linux hat. Aber ich bin sicher, dass Apple bereits daran arbeitet, auch das zu ändern.
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  22. 3PRules 28. Oktober 2016 um 13:05 Uhr ·
    Dann, lieber Marcel, viel Spaß mit Windows! ??
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    • dike71 28. Oktober 2016 um 14:16 Uhr ·
      Welcher Vorsprung? Klassisches, antiquiertes Desktop Betriebssystem wie Windows 7 Microsoft hat mit dem Umschwung zu einem multimedialen BS mit Windows 8 viel Lehrgeld bezahlt. Jetzt fahren sie mit der Surface Reihe und Windows 10 die Ernte ein. Die Richtung passt, Multimedia und Cloud sind die Zukunft. Das langt es nicht mehr einfach ein icloud-Laufwerk einzubinden und „amazing“ zu schreien
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      • Grm 28. Oktober 2016 um 14:37 Uhr ·
        Das traurige ist, dass sie bei der Surface-Reihe eigentlich seit Jahren zeigen, dass sie es als Hardwarehersteller nicht drauf haben. Gefühlt jeder andere Hersteller schafft es stabilere Systeme mit Windows zu bauen als der Entwickler von Windows. Hinzu kommt, dass jedes Surface Touchbedienung kann, Windows 10 aber weiterhin mit dem Finger unpraktisch zu bedienen ist. Ich sehe die Cloud nicht als Zukunft von allem. Das, was Dropbox vor vielen Jahren geliefert hat, wird den meisten Menschen reichen. Schlussendlich vertraut man mit einer Cloud einer Firma alle Daten und damit sich selbst an. Gerade Microsoft, die sogar ohne richterlichen Befehl die Clouddaten weitergegeben haben, sollte man nicht mehr trauen als z.B. Google. Viel sinnvoller sind lokale Netzwerkfestplatten, wie z.B. Apples AirPort. Hier könnten alle Computer Daten austauschen und Sicherheitskopien hinterlegen. Auch für Multimedia sehe ich bei Windows keine Vorteile gegenüber macOS: Um Musik wiederzugeben kann man tausend andere Programme nutzen und BluRays kann kein Betriebssystem ohne zusätzliche Software abspielen.
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  23. appletv 28. Oktober 2016 um 13:13 Uhr ·
    Nun ist so. Apple hat momentan Microsoft nichts entgegen zu setzen. Ds ist die Realität
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  24. Ady 28. Oktober 2016 um 13:22 Uhr ·
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Artikel. Ich finde es toll, wenn man bereit ist, seine Umgebung und Liebe kritisch betrachtet und über den Tellerrand hinausschaut. Ich bin auch sehr enttäuscht, zu wenig für zu viel Geld. Wenn es kein MBP sein kann, dann sollte es ein Mac Mini sein. Mac Mini kann Apple aber langsam einstellen, so verstaubt sind die aktuellen Geräte. Schade.
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  25. Micha 28. Oktober 2016 um 13:22 Uhr ·
    Hast du son Surface schon mal in der Hand gehabt? Ich ja, beim ersten Einschalten BlueScreen, kein Zugang zum WLAN. Erst nach Biosupdate und Treiberorgie, nicht zu Vergessen Windowspaches ging es dann mit den üblichen Problemen los. Echt, nein DANKE Mir reicht dieser Windowsquatsch tagsüber als Admin in der AD. Ich bin soetwas von froh, Abens meinen Mac aufzuklappen und er geht einfach.
    iLike 7
    • Grm 28. Oktober 2016 um 14:38 Uhr ·
      Da stimme ich zu. Selbst nach der Treiberinstallation von mehreren Stunden läuft das Gerät nicht über einen längeren Zeitraum stabil.
      iLike 4
    • appletv 28. Oktober 2016 um 14:58 Uhr ·
      Micha rede doch hier keinen Quatsch. Ist doch absoluter Schwachsinn was du da für einen Kommentar abgibst. So wie es aussieht hast Du absolut keine Ahnung von Computern
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      • Grm 28. Oktober 2016 um 16:53 Uhr ·
        Es sieht eher so aus, dass Micha als einer der wenigen hier ein Surface Pro 4 besessen hat. Der vorinstallierte Treiber der Festplatte reduziert die Schreibrate auf unter 10%. Clevererweise wird der Festplattentreiber beim ersten Update nach allem anderen installiert, sodass man für ein Mini-Update mehrere Stunden benötigt. Anschließend gibt es primär zwei Probleme: Zum einen verliert der Stift regelmäßig die Verbindung oder dessen Treiber stürzt ab, was einen Neustart zur Behebung benötigt, zum anderen wird der Akku beim Laden sehr warm (hierbei geht meistens direkt der Lüfter an) und aktive Stromversorgung und Benutzung decken gerade so die Stromversorgung und verhindern das Laden. Zu diesen großen Problemen gesellt sich eine Akkulaufzeit, die unter Officelast etwa der Hälfte der beworbenen entspricht (beworben: 9 Stunden, mit Word beim echten Gerät: 4,5 Stunden). Der für ein Tablet sehr schlecht Formfaktor, die nicht konsequent durchdachte Touchbedienung, das Trackpad mit vielen Fehleingaben, die wabbelige Tastatur usw. Das Surface ist aktuell das größte Negativbeispiel eines Windowsrechners.
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  26. dike71 28. Oktober 2016 um 13:41 Uhr ·
    Hab neben meinem early 2013MBP seit ca. 6 Monaten einen neuen Windows 10 Dell Laptop. Ist nur ein i5 mit 8GB Speicher, Vollaluminiumgehäuse. Die 1TB SSHD die ich gegen eine 750GB SSD getauscht habe, beleuchtete Tastatur, BR-Laufwerk, viele Anschlüsse, und einem 17,3″ Touchscreen Display. Kosten: ca. € 1050. Ja, der beleuchtete Apfel fehlt mir, sonst nichts.
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  27. Agit 28. Oktober 2016 um 13:43 Uhr ·
    Seit 2015 finde ich Apples Preise unverschämt. Einfach iPhone und Macbook nicht kaufen und schon kommen deren Preisvorstellungen auf ein realistisches Niveau.
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  28. Steffen 28. Oktober 2016 um 13:44 Uhr ·
    Ich lese gern manche Kommentare habe aber selbst noch nichts gepostet, jetzt wirds Zeit. Mein Tätigkeitsbereich sind Hauptsächlich Videodrehs vor Ort. Vom Desktop habe ich mich mit dem 17″ PowerBook G4 verabschiedet und mein derzeitiges MacBook Pro ist von November 2012 mit vollster Ausstattung. Seit den G4 PowerBooks hat sich Apple mit jedem neuen Gerät weiter vom Grundgedanken und den Wünschen der Werbeprofis verabschiedet, da bei neuen Geräten das Design wichtiger zu sein scheint als versch. Anschlüsse. Zuerst ist das SuperDrive entfallen, jetzt der Kartensteckplatz und der HDMI. Gleichzeitig kostet das beste Modell viel mehr als beim Vorgänger. Zusätzlich zum Anschaffungspreis muss man noch teure Adapter kaufen, statt diese bei Pro-Geräten beizulegen. Falls ich mir das neue MBP zulegen sollte, müsste ich zu Drehs bzw. Kundenterminen neben dem Netzteil noch mehrere Adapter für alle Eventualitäten mitschleppen. Meine Schlussfolgerung: das neue MacBook verdient den Zusatz „PRO“ nicht mehr und ist nur noch ein gedoptes AIR.
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  29. Siglinde 28. Oktober 2016 um 13:54 Uhr ·
    Also, ich bleibe dabei. Wenn man die ganze Kritik hier liest, wird sich kaum einer das Teil leisten können bzw. wollen. An den Verkaufszahlen werden wir dann sehen, wie der MBP wirklich ankommt.
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  30. SirHendrix 28. Oktober 2016 um 14:18 Uhr ·
    Die Preise sind wirklich nicht für Otto Normalverbraucher gedacht und ob die neue Touchbar Profis überzeugt bin ich mal gespannt. Zumindest Grafiker haben da mit dem Surface Studio die interessanteren Möglichkeiten. Naja jeder kann ja für sein Produkt verlangen was er will, wo ich auf jeden Fall gelacht habe war wo ich gesehen habe das bei dem Preis einen AMD Grafikchip verbaut hat. Da spendiert Microsoft wenigstens einen NVIDIA Chip.
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    • dike71 28. Oktober 2016 um 20:47 Uhr ·
      Dann solltest du dich wohl erstmal über diesen AMD „Billigchip“ informieren.
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  31. Grm 28. Oktober 2016 um 14:42 Uhr ·
    Woher wissen denn alle, dass die TouchBar mit OLEDs ausgestattet ist? Es wurde doch, wenn ich mich nicht täusche, nur von einem Retina-Display gesprochen. Da sie dauerhaft aktiv ist, besteht bei OLED ja auch die Gefahr, dass sie die Symbole einbrennen… der Witz bei OLED am Smartphone ist ja, dass das Smartphone den Tag über größtenteils ausgeschaltet ist.
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    • Peter Birnenkuchen 28. Oktober 2016 um 17:27 Uhr ·
      Wann hat sich das letze Mal wo was eingebrannt? Und wenn man arbeitet und sogar zwischen den Programmen wechselt, wie soll sich das was einbrennen? In 10 Sekunden?
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  32. 28. Oktober 2016 um 14:55 Uhr ·
    Mal eine ganz andere Frage, aber durch die vier Thunderbolt Anschlüsse beim neuen Mac Book Pro ist es doch nicht mehr möglich das iPhone unterwegs mal zu laden, oder gibt’s es ein Kabel von Thunbolt auf Lightning?
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    • Grm 28. Oktober 2016 um 16:57 Uhr ·
      Es sind 4 USB-C Anschlüsse, die u.a. Thunderbolt unterstützen. Daher kann man einfach das USB-C-auf-Lightning-Kabel nutzen, welches beim großen iPad Pro beiliegt oder im AppleStore nachgekauft werden kann.
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    • Marcel Gust 28. Oktober 2016 um 17:05 Uhr ·
      29,-€ hier Es wäre konsequenter von Apple gewesen, die Netzteile der letzten iPhone- und iPad-Generationen direkt mit einem USB-C-Anschluss auszustatten und diese Kabel beizulegen, aber der Großteil der iOS-Kunden nutzt nunmal keinen neuen Mac und hätte dann ein USB-A-Kabel vermisst.
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      • 29. Oktober 2016 um 10:17 Uhr ·
        Danke, da hatte ich gar nicht dran gedacht. Da stimme ich dir zu @Marcel Gust
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  33. Martin 28. Oktober 2016 um 15:34 Uhr ·
    Wahnsinn bin echt schockiert,klar der leuchtende Apfel trägt nichts zur Performance bei aber dieses Gadget dieser kleine Unterschied mit dem leuchtenden Apfel war einfach optisch DER Unterschied mit dem man sein Statement vertreten hat ja ich habe mir so ein teures Teil gegönnt seht her! ?
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  34. Marcel Gust 28. Oktober 2016 um 17:30 Uhr ·
    Vorab: Vielen Dank für die vielen objektiven Kommentare. Ich hatte befürchtet, dass hier unten ein kleiner Krieg ausbricht. ?? Auf ein paar Punkte möchte ich nochmal näher eingehen: „Es scheint, als hätte der Artikelschreiber das Potential der Touch Bar nicht verstanden.“ Das Potential der Touch-Bar ist unbestritten. Die Funktiknstatsten waren altbacken und ich begrüße ihre Abschaffung. Mit der Touch Bar haben die Nutzer mehr Möglichkeiten als bisher – doch mit einem Touch Display hätten sie noch mehr Möglichkeiten gehabt. Meine Artikel schreibe ich am iPad Pro – zugegeben, manchmal nicht die bequemste Lösung, aber einiges ist auf dem Touch-Screen deutlich einfacher. Habe ich mal ein Macbook vor mir, erwische ich mich ab und zu dabei, auf das Display zu drücken. Man hätte den Bildschirm beispielsweise nach unten um zwei Zentimeter verlängern und das Touch-Bar-Menü dort platzieren können. Wem Touch nicht zusagt, der hätte nicht verloren, aber Touch-Freunde hätten von den Möglichkeiten profitiert. Sinngemäß: „Microsoft bietet ein Gerät für alle Situationen, während Apple auf Spezialisierung setzt“ Gemäß der Vorangegangenen Antwort sehe ich es eher so, dass Microsoft auf größt mögliche Flexibilität setzt. Trotzdem gibt es nicht nur ein Gerät für alles. Die Surface-Familie ist groß und erst vor zwei Tagen noch einmal um das größte Mitglied gewachsen. „Hardware und Software aus einer Hand“ Dieses Prinzip bietet Microsoft mit der Service-Reihe doch auch. Über das „wie gut“ kann man streiten – will ich aber gar nicht. Problem: „verschmiertes Display“ Echt jetzt? Das ist euer Argument? Dann sieht die Zukunft für Mircrosoft echt düster aus. Ich hoffe, ihr habt dann auch kein iPad und kein iPhone, sondern ein Tastenhandy. Euro- VS Dollar-Preise Nun, vielleicht ist dem ein oder anderen aufgefallen, dass ich im September nichts von mir hören lassen hab. Das lag u.a. an einer USA-Reise. Daher lasst euch sagen: Beim aktuellen Umrechnungskurs zzgl. der in den USA von Staat zu Staat unterschiedlichen Umsatzsteuer kann man die Preise fast 1:1 umrechnen.
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    • . 29. Oktober 2016 um 15:28 Uhr ·
      Das mit der Touch Bar unter dem Display ist Unsinn. Man hat ja seine Finger sowieso die ganze Zeit auf der Tastatur, also weshalb sollte ich dann immer, wenn ich die neue Touch
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  35. Profiler 28. Oktober 2016 um 19:53 Uhr ·
    Tja, schade, das Surface Book ist nun das Maß aller Dinge. Wurde ja auch von Deutschen entwickelt. Is wahrscheinlich so wie mit Mercedes. Sorry Apple aber Zukunft geht anders, kein Bock Adapterprinz oder Djay zu werden!
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  36. dike71 28. Oktober 2016 um 20:44 Uhr ·
    Verdammt! Trotz meiner Kritik und allem was ich geschrieben habe – ich komme nicht weg von Apple ? Die Geräte sind einfach geil, man muss es so sagen. Und mit 10 Apple Geräten und 4 Windows Rechnern in unserem Haushalt weiss ich wovon ich rede. Also dann ? und bis zur nächsten Keynote ??
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  37. Extremstopfer 29. Oktober 2016 um 05:48 Uhr ·
    Lieber Hr. Marcel Gust, Mir kommen die Tränen, dann kaufen Sie sich doch das Surface!! und erzählen nicht so einen Seich.
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    • Gast 30. Oktober 2016 um 00:19 Uhr ·
      Dem schließe ich mich vorbehaltlos an. M$ ist nach meiner Meinung vollkommen auf dem falschen Weg. Tablet ist das eine , Laptop eine andere. Ich habe ein MBP und ein iPadPro für die eine Arbeit ist das iPad zu klein (12,7″) für die ander Arbeit ist mir der Laptop zu schwer. Es gibt noch keine praktikable Lösung. Möglicherweise in 2 ode 3 Jahren mit leichteren Materialien und einer besseren Technik. Surface ist nur Show und hat mit richtiger Arbeit am PC nichts zu tun . Bitte bevor hier jemand dieses tolle Surface Studio ins Gespräch bringt , warten wir erst mal bis die ersten ausgeliefert sind und getestet. Hier spuken immer die 5k€ für das MBP herum . Da ist aber dann eine 2TB SSD Pro drin die bei Samsung ohne Schnittstelle schon 1250€ kostet.
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  38. Peter123 29. Oktober 2016 um 11:20 Uhr ·
    Wann kommen eigentlich die neuen Macs in die Stores?
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  39. Frank 29. Oktober 2016 um 15:01 Uhr ·
    Ganz ehrlich, wenn man das MacBook aufmacht, da sieht man den leuchtenden Apfel gar nicht. Warum ist das jetzt schlecht, das der nicht mehr leuchtet.
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  40. Gast 29. Oktober 2016 um 23:50 Uhr ·
    Mir fehlt am MacBookPro nur ein Teil….der Kaby-Lake Prozessor. Ich brauch kein USB1 oder was auch immer für Anschlüsse oder Stecker hier dem einen oder anderen fehlen. Das MBP 15″ ist ein tolles Gerät und lässt keine Wünsche offen. Das hier ständig über den Preis diskutiert wird ist ein Witz. Entweder ich brauch das MBP um es in der Uni oder auf dem Weg zur Schule zum rumtragen oder ich brauch das Gerät zum arbeiten …. letzteres ist dann bei mir der Fall und hier spielt der Preis keine Rolle. Apple hat von Ende 2014 bis Mitte 2015 sagenhafte Umsätze gemacht , die Produktpalette war komplett neu und dies hat zu einem Kaufrausch geführt. Kann sich noch jemand erinnert was die Börse daraus gemacht hat ? 30% Minus weil danach eine so große Delle kam weil viele noch neue Appleprodukte hatten. Vom wirschaftlichen Standpunkt aus macht es Tim ( der Buchhalter ) jetzt eigenlich genau richtig , Produkte nur noch so präsentieren das die Zahlen stimmen und die Börse nicht wieder komplett verrückt spielt. Immerhin ist Apple eine Aktiengesellschaft. Tim hat für Q1 78 Millarden angegeben was über den Erwartungen lag. Ergo benötigt er keine weiteren neuen Produkte mehr in 2016 um diese Umsätze zu realisieren. Das ist zwar nicht so toll für die User hier (ok ich hatte hier selbst mit etwas mehr gerechnet) aber leider aus wirtschaftlicher und rationaler sicht für einen Riesenkonzerns nicht mehr anders zu machen. Es geht auch anders Samsung , M$ und die China Firmen hauen jede Woche irgend was neues auf den Markt …genau so schnell wie es kommt ist es wieder weg. Samsung hat auf sehr teure weise gerade die Quittung bekommen…Note. Hier hat durch die Masse einmal die Produktprüfung versagt was mal schnell ein paar Milliarden Dollar kostet. Klar verlangen wir jeden Monat was neues.. aber macht das wirklich Sinn. Kaufen wir jedes Jahr ein neues iPhone , iMac oder ein AppleTV. Beim MacPro ist der Zyklus eigentlich noch größer 2-4 Jahre.
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  41. Markus 31. Oktober 2016 um 08:02 Uhr ·
    Hat seit ios 10 sonst noch jemand das Problem das sich das iphone 6s trotz akku ständig abschaltet ? Bei einem akkustand von 40 % bringen Anwendungen wie slow-mo das gerät sofort zum abstürzen, nach ein paar minuten lässt es sich wieder einschalten. Bug typ 157, 109, 298, 120, 144, 155, 288
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    • Frank 31. Oktober 2016 um 14:12 Uhr ·
      Nö ich hab das Problem nicht. Durch das iOS 10 Update hat sich die Akku Laufzeit extrem erhöht. Vorher kam ich auf 2h Display ontime
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