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iPhones in Indien: Apple hat es weiter schwer, aber es gibt neue Hoffnung

Der Trend setzt sich fort: In Indien werden weiter immer weniger iPhones verkauft. Für Apple gibt es aber nun womöglich ein kleines Licht am Ende des Tunnels.

Dem iPhone-Geschäft in Indien geht es nach wie vor nicht gut: Auch in diesem Jahr setzten sich die langjährigen Verluste an Marktanteilen weiter fort, wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht. Danach sind die Absatzzahlen in den Monaten Januar bis März diesen Jahres abermals um 42% gefallen. Im April war ein kurzer Sprung nach oben zu beobachten, dieser wurde aber durch eine aggressive Rabatt-Aktion lokaler Mobilfunkanbieter ausgelöst. Im Mai und Juni setzte sich der Sinkflug fort.

Alles in allem hat Apple den Schätzungen nach im ersten Quartal 2019 in Indien nur 220.000 Einheiten in Indien abgesetzt.

Ein wenig Hoffnung auf bessere Zeiten

Apple hat in Indien mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, wie wir in einer früheren Zusammenfassung skizziert hatten. Ein begrenzender Faktor sind die Preise, hier hat Apple wie berichtet zwar nachjustiert, das dürfte aber kaum ausreichend sein, um die Geräte in dem Land mit seinen geringen Durchschnittseinkommen wettbewerbsfähiger zu machen. Dafür kann Apple hier vielleicht mit dem inzwischen tatsächlich äußerst günstigen Preis von Apple Music weitere Marktanteile für sich erobern. Ein anderes Problem von Apple in dem Land ist die Tatsache, dass man keine eigenen Retail Stores eröffnen darf, dies verhindern bislang strenge Auflagen der Regulierungsgesetzgebung. Und genau hier könnte sich bald etwas ändern. Denn die indische Regierung möchte auf zurückgehende Direktinvestitionen aus dem Ausland reagieren und es ausländischen Firmen leichter machen, auf dem lokalen Markt Fuß zu fassen, so wird der indische Finanzminister Nirmala Sitharaman in Medienberichten zitiert.

Danach fiel das ausländische Investitionsvolumen 2018 um 13%,. Ein erster Apple Store in Indien, möglicherweise noch rechtzeitig zum Launch der neuen iPhones im Herbst, werde die Verkäufe sicher beflügeln, schätzt Rushabh Doshi vom Markfroschungsunternehmen Canalys.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "iPhones in Indien: Apple hat es weiter schwer, aber es gibt neue Hoffnung"

  1. Jan 8. Juli 2019 um 13:17 Uhr ·
    „…dieses Jahres“, nicht „diesen“, mal sehen, wann es der „van“ lernt.
    iLike 6
    • Septimus 8. Juli 2019 um 18:38 Uhr ·
      Und mal sehen wann es der Jan lernt, mal keine Korinthen zu kacken….🤔💩
      iLike 1
      • Jan 8. Juli 2019 um 18:59 Uhr ·
        Nur, dass es sich dabei gar nicht um Korinthen handelt, denn dieser Fehler ist weit verbreitet, gerade bei sich für intelligent haltende Menschen. Sie möchten oberschlau klingen, letztendlich plappern sie nur dumm nach.
        iLike 5
  2. nighty 8. Juli 2019 um 14:02 Uhr ·
    Preise um 20-30% senken und dann lockt das auch mehr Käufer in Indien an.
    iLike 2
  3. Blub 9. Juli 2019 um 12:50 Uhr ·
    Preise runter, wenn man schon nicht mehr innovativ ist. Der sture Verwalter will das anscheinend nicht kapieren.
    iLike 1

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