Apple könnte auf sinkende iPhone-Verkaufszahlen zusteuern. Hintergrund ist, dass die Nachfrage nach den aktuellen Modellen offenbar zuletzt schwächer ausfällt.
Seit Apple keine Verkaufszahlen für seine iPhones und sonstigen Produkte mehr bekanntgibt, ist eine neue Hochzeit für Analysten angebrochen. Deren Prognosen gewinnen nun wieder deutlich an Bedeutung und diese sagen für das ablaufende Quartal eher schwache Verkäufe voraus. So schätzt die Marktforschungsfirma OTR Global, Medienberichten nach damit, dass Apple in seinem zweiten Fiskalquartal zwischen 37 und 42 Millionen iPhones verkauft haben wird. Die Zahlen von Q2 2019 wird Apple am 30. April bekannt geben. Alternative Schätzungen von Analysten an der Wall Street gehen von 40 bis 45 Millionen verkauften Geräten bis dahin aus.
Schwache Verkäufe der aktuellen Modelle die Ursache
Zum Vergleich: Apple hat im Vorjahreszeitraum 52,2 Millionen Geräte verkauft, ein Rückgang um bis zu 29% wäre danach möglich. Die Analysten von Cowen sehen das Minus deutlich geringer am oberen Ende des einstelligen Prozentbereichs liegen.
Ursache für die vergleichsweise schlechten Zahlen soll eine recht flache Nachfrage nach den aktuellenModellen sein: iPhone XR und Xs werden weniger nachgefragt als erwartet heißt es bei OTR Global.
Apple selbst und auch andere Schätzungen gehen davon aus, dass das iPhone XR das derzeit beliebteste iPhone ist. In den letzten Wochen hatte Apple durch wiederholte Preissenkungen in wichtigen Schlüsselmärkten wie Indien und China versucht, die Verkäufe des XR wieder anzukurbeln, inzwischen stellen sich wohl erste Erfolge ein. Wie genau sich die Verkäufe entwickeln, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
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