Die iPhone-Verkäufe könnten sich Anfang kommenden Jahres deutlich schwächer entwickeln als erwartet, das besagen neueste Schätzungen von Ming-Chi Kuo. Der hat allgemein eine eher negative Prognose in Richtung Apple veröffentlicht.
Da sind sie wieder, die Berichte über schwächere iPhone-Verkäufe. In den letzten Monaten hatte es immer wieder Einschätzungen dahingehend gegeben, dass Apple in Zukunft weniger Geräte absetzen können wird als zuvor. Auch über die aktuelle Nachfrage wurde Mehrfach spekuliert, zumeist nicht positiv.
Nun meldet sich der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo mit einer neuen Notiz zu Apple. Darin senkt er seine Absatzerwartung das iPhone betreffend. Er glaubt, Apple werde Anfang des kommenden Jahres deutlich weniger Geräte verkaufen als im Vorjahr.
Weniger iPhones von Jahr zu Jahr
Nicht mehr als 38 bis 42 Millionen Einheiten werde Apple in Q1 2019 absetzen können, glaubt Ming-Chi Kuo. Letztes Jahr waren im selben Zeitraum rund 50 Millionen Geräte verkauft worden. Orientiert man sich an diesen Zahlen, würde Apple im zweiten Fiskalquartal 2019, das dem ersten Kalenderquartal entspricht, rund 20% weniger erlösen als im Vorjahr. Kuo erklärt das mit einer schwachen Nachfrage nach dem aktuellen Lineup. Diese könne auch durch starke Verkäufe älterer Modelle wie dem iPhone 7 und iPhone 8 nicht kompensiert werden.
Allein vom iPhone XR werden im ersten Quartal 2019 nicht wie ursprünglich zwischen 20 und 25 Millionen Einheiten verkauft wie ursprünglich geschätzt, sondern nur noch 15 bis 20 Millionen Geräte.
Auch über das gesamte Jahr gesehen, so der Analyst, werden die iPhone-Verkaufszahlen zurückgehen. Durch den immer weiter steigenden Durchschnittspreis für iPhones werde Apples Umsatz dadurch aber weit weniger stark beeinflusst als der Erlös der diversen Zulieferer, über dieses Problem macht sich derzeit bereits Foxconn Sorgen, wie wir zuletzt berichteten.
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