Erneut gibt es Gerüchte über eine gedrosselte iPhone-Produktion. Allerdings könnte es sein, dass Apple davon weit weniger stark betroffen ist als die Zulieferer.
Die Spekulationen über eine reduzierte Fertigung von iPhones reißen nicht ab. Ein neuer Bericht des WSJ spricht jetzt erneut davon, dass Apple seine Aufträge reduziert habe.
Genauer wird der Bericht nicht, wirft dafür aber eine andere interessante Frage auf.
Danach ist das Problem für Apple vor allem, die Entwicklung der Nachfrage schwer vorhersagen zu können. Und weil man eben keine Überkapazitäten aufbauen möchte, habe man die Produktion verringert. Das sei aber womöglich gar nicht das größte Problem für Apple.
Auswirkungen für Zulieferer schwerwiegender
Apple profitiere nach wie vor vom immer noch steigenden Durchschnittspreis für iPhones. Das bedeutet: Man kann weniger Geräte verkaufen und dabei das selbe oder noch mehr verdienen. Für die Zulieferer sei die Situation problematischer. Sie leiden unter dem unberechenbaren Markt und den sich daraus ergebenden Schwankungen in der Nachfrage.
Was von dem Bericht zu halten ist, ist schwer zu sagen. Interessant ist zumindest, dass zuletzt wiederholt über die Kappung von iPhone-Orders berichtet worden war.
So wurde etwa behauptet, dass das iPhone XR deutlich weniger oft gebaut werden soll als ursprünglich geplant. Von einer Reduzierung um gut ein Drittel war die Rede, das iPhone XS / Max ist indes wohl weniger stark von den Streichungen betroffen.
Das dürfte aber auch daran liegen, dass Apple hier von Anfang an weniger geordert hatte.
6 Gedanken zu „iPhone-Produktion: Wieder Berichte über gestrichene Orders“
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