Apples iPhone 8 wird nicht billig, das war bereits vermutet worden. Foxconn heizt nun die Preisspekulationen an: Die Ausbeute bei der OLED-Produktion sei so niedrig, dass dadurch der Preis steigt.
Neue Gerüchte dürften jene iPhone-Nutzer sorgenvoll auf ihren Kontostand blicken lassen, die mit einem Upgrade auf das mutmaßliche iPhone 8 liebäugeln. Dass Apples nächstes Flaggschiff nicht billig werden würde, war bereits wiederholt vermutet worden. Preise zwischen 1.100 und 1.150 Euro standen bereits mehrfach im Raum, verursacht durch verschiedene Faktoren wie Währungseffekte, aber auch höhere Kosten bei Komponenten und Produktion.
In diese Richtung gingen auch Äußerungen eines Foxconn-Verantwortlichen in chinesischen sozialen Medien. In dem nicht länger verfügbaren Kommentar meinte ein Mitarbeiter des Apple-Auftragsfertigers, die Ausbeute bei der OLED-Produktion liege bei lediglich 60%. Das habe mit der ungewöhnlichen Form des geforderten Panels zu tun. Welche Einblicke der Manager in den Fertigungsprozess hatte, blieb sein Geheimnis.
Gesichtserkennung soll bequem sein
Was, wenn Touch ID durch Face ID ersetzt wird: Muss man dann immer sein iPhone vors Gesicht halten? Diesem Bericht nach nicht, der über eine Entdeckung berichtet, die, wie könnte es anders sein, in der HomePod-Firmware gemacht wurde. Demnach soll das Entsperren auch möglich sein, wenn das iPhone flach auf dem Tisch liegt.
Früheren Berichten nach sind aktuell sowohl Face ID, als auch die Touch ID-Integration unter das OLED-Display noch Baustellen in Cupertino. Zuletzt sah es verstärkt nach einer ausschließlichen Gesichtserkennung im iPhone 8 aus. Ob Apple diesen Schritt dann auch auf dem Mac geht, ist noch abzuwarten. Aber Apple hält bereits Patente für eine ausgeklügelte Gesichtserkennung, die in MacBooks integriert ist. Diese soll Nutzer kontinuierlich beobachten, während sie sich im Raum bewegen, um daraus ihre Absichten zu antizipieren.
25 Gedanken zu „iPhone 8 wird nicht billig, aber Face ID dafür komfortabel“
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