Das iPhone 14 Pro ist stark gefragt und schwer zu kriegen, das Standard-iPhone 14 nicht. Apple reagiert darauf folgerichtig: Die Produktionskapazitäten werden verlagert. Das soll dabei helfen, die Nachfrage nach den Pro-Modellen besser in den Griff zu bekommen.
Apples neu vorgestelltes iPhone 14 Pro steckt zwar offenbar voller Macken, doch Apples Rechnung geht auf: Die Geräte verkaufen sich hervorragend und die Nachfrage führt zu langen Lieferzeiten. Wer heute zugreift, wird oft erst Mitte oder sogar Ende Oktober beliefert. Das soll schneller gehen, dafür möchte man nun sorgen.
Die Produktionskapazitäten werden umgestellt, sodass die Produktion des iPhone 14 Pro um rund 10% gesteigert werden kann, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo unter Berufung auf Informationen aus der Lieferkette auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Das iPhone 14 wird in der Produktion zurückgestellt
Realisiert wird dies über eine Umschichtung der Produktion, so Ming-Chi Kuo. Kapazitäten beim noch immer weltgrößten iPhone-Fertiger Foxconn werden vom Standardmodell des iPhone 14 abgezogen. Dieses Modell ist beim Konsumenten zumindest für den Moment scheinbar durchgefallen, es gibt keinerlei Lieferprobleme, auch nicht beim großen Plus-Modell, wie etwa hier von uns berichtet.
Kurzfristig könnte die Umschichtung helfen, die Lieferzeiten zu verkürzen. Wie schnell die von Apple veranlassten Maßnahmen wirken, ist nicht klar. Zuletzt hatte Apple wie zuvor von uns berichtet noch Kunden verärgert, indem ein bereits zugesagter Liefertermin am Launch-Tag, dem 16. September, kurzfristig um eine oder mehrere Wochen verzögert hatte.
8 Gedanken zu „iPhone 14 Pro: Lange Lieferzeiten sollen kürzer werden“
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