Apple hat soeben den Nachfolger des iPad Air 2 in Cupertino vorgestellt. Sein Name: iPad Pro. Am Design ändert sich nicht viel, wohl aber an der Technik.
Der Name kommt nicht von irgendwo. Apple nennt jetzt sowohl das 13 Zoll als auch das 9,7 Zoll große Tablet schlichtweg iPad Pro. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Aber technisch sind beide Tablets seit heute auf einer Ebene.
So erbt das 9,7 Zoll große Tablet zum großen Teil die Technik des großen iPad Pro. Im Herzen arbeitet ein A9X-Prozessor mit vier Gigabyte an Arbeitsspeicher. Zudem besitzt es zwei Lautsprecher auf der oberen und unteren Geräteseite. Wer das iPad Pro schon einmal in Händen hatte, der weiß, dass diese Anordnung die Qualität der Audioausgabe deutlich verbessert.
Die Kamera nimmt in 12 Megapixeln und 4K auf – also genau wie das iPhone. Die Front Kamera knipst Fotos in 5 Megapixeln. Zudem werden Live Photos unterstützt.
Insbesondere das Display aber hat Apple hervorgehoben. Es bekommt einen neuen Namen: True Tone Display. Laut Apple ist es der hellste Bildschirm aller Zeiten. Er reflektiert 40 Prozent weniger als beim iPad Air 2. Zudem passt er sich der Farbtemperatur des Umgebungslichtes automatisch an.
Ebenfalls neu ist der seitlich angebrachte „Smart Connector“ zum Anbringen von Tastaturen. Auch diesen hat Apple vom iPad Pro übernommen. Zudem unterstützt das neue iPad den Apple Pencil und „Hey Siri“.
Das 9,7 Zoll iPad Pro kostet in der 32 GB Version 599 Dollar. Die 128 GB schlägt mit 749 Dollar zu Buche. Wer 256 GB möchte, muss 899 Dollar in der WiFi-Version zahlen. Mit Mobilfunkanbindung zahlt man mindestens 729 Dollar (32 GB). Die deutschen Preise finden sich hier.
Das Tablet ist in Silber, Gold, Spaceblack und Rosegold verfügbar. Ab Donnerstag ist das Gerät vorbestellbar. Ausgeliefert wird es ab dem 31. März.
Auch das 13 Zoll iPad Pro wird es künftig in 256 GB geben. Es kostet 1099 Dollar.
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