Der neue iMac 24 Zoll lässt sich nicht besonders gut reparieren. Allerdings: Das war auch kaum zu erwarten. Geräte, die auf Apples SoC M1 setzen, machen Reparaturen ohnehin noch einmal deutlich schwerer, als sie ohnehin schon waren.
Apples neuer iMac 24 Zoll ist jetzt einige Tage im Handel, vorbestellt werden kann der neue, bunte Rechner für den Schreibtisch schon länger. Wenig überraschend haben sich die Reparaturspezialisten von iFixit wieder zu Wort gemeldet, um aus dem Innenleben der neuen Maschine zu berichten.
Bis jetzt sind es allerdings nur einige recht überschaubare Details, die die Bastler von iFixit herausgearbeitet haben. Eine Sache ist allerdings bereits klar: Reparaturen am neuen iMac werden schwer bis unmöglich sein.
Metallplatten im neuen iMac könnten der Kühlung dienen
Änderungen im neuen iMac ergeben sich unter anderem bei der drahtlosen Kommunikation. Die Signale für WLAN und Bluetooth liefen bis jetzt stets durch das Apple-Logo, das ihnen als Antenne diente. Das ist auch im neuen iMac 24 Zoll so, hinter dem Logo findet sich jetzt ein Metalleinsatz, der mit der umgestalteten Antenne zusammenhängt, jedoch auf eine Weise, die noch nicht ganz klar ist.
Auch scheinen im neuen iMac zwei kleine Batteriezellen zu stecken. Ferner finden sich zwei große Metallplatten im neuen iMac. Diese könnten dazu beitragen, die Wärme besser abzuleiten.
Reparaturen am neuen iMac sind kaum möglich, zumal das Display ans Gehäuse geklebt wurde. Auch bedeutet die vollintegrierte Einheit des M1-Chips, bestehend aus CPU und GPU in einem Chip und dem RAM, die alle zusammen auf die Hauptplatine gelötet sind, dass sich hier nichts nachträglich tauschen lässt.
Eine ausführlichere Betrachtung, die auch das neue Magic Keyboard mit Touch ID mit einschließt, soll zu einem späteren Zeitpunkt noch folgen.
6 Gedanken zu „iMac 24 Zoll von iFixit durchleuchtet: kaum zu reparieren“
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