HomePod

13. Februar 2018

Roman van Genabith

iFixit bricht den HomePod auf: Reparatur nicht vorgesehen

Den HomePod zu reparieren ist ein aussichtsloses Unterfangen, das stellt iFixit fest. Zumindest sollte man es tunlichst nicht im Heimwerkerkeller versuchen, das Gerät ist im Grunde nur mit Gewalt zu öffnen. Dafür ist es aber auch sehr haltbar gebaut.

Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis der HomePod den Weg zu den Reparaturexperten von iFixit gefunden hat. Dort wurde Apples Speaker geöffnet, allerdings geht das nur mit brachialer Gewalt, mit Säge und Hitze, denn das Gerät ist gebaut wie ein Panzer.

iFixit kommt zu dem Schluss: Zuhause reparieren lässt sich der HomePod nicht. Es ist schon so gut wie unmöglich ihn zu öffnen, ohne ihn erheblich zu beschädigen. Die gute Nachricht: Das sollte in der Regel auch nicht nötig sein, denn das Gerät ist robust gebaut und dürfte bis zum Ende der üblichen Einsatzdauer durchhalten.

HomePod in Einzelteilen - iFixit
HomePod in Einzelteilen – iFixit

Wenn allerdings ein Problem mit dem Stromkabel auftritt, sollte auch Apple konsultiert werden, denn auch hier ist es keine gute Idee, selbst Hand anzulegen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Das Innenleben des HomePod offenbart zunächst den A8-Prozessor, der vermutlich von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird.

Daneben sind auch 16 Gigabyte Flashspeicher vorhanden.

Wenn der HomePod kaputt geht, liegt die Reparaturgebühr bei Apple so hoch, dass man fast an einen Neukauf denken kann. Angesichts der schlechten Reparierbarkeit, dürfte auch Apple von einer Reparatur absehen und das Gerät schlicht austauschen.

13 Gedanken zu „iFixit bricht den HomePod auf: Reparatur nicht vorgesehen“

      • Aber, aber, sowas von einem apfelpage-Schreiber. 😉 Ich denke, dass Apple den HomePod vielleicht nicht repariert, aber vielleicht ein paar Teile wieder in den Produktionsprozess fließen lässt. Aber wer weiß. Vielleicht hat Apple ja Spezialwerkzeug zu Auseinandernehmen. Ich frage mich, wie sich Apple da wieder in Sachen Nachhaltigkeit rechtfertigen bzw. herausreden will.
  1. War irgendwie nicht anders zu erwarten. Ich bin gespannt, ob das teure Teil bei der breiten Masse ankommt. Ich für meinen Teil kaufe mir das Ding nicht. Siri ist einfach noch soweit im Hintertreffen und versteht oder kann sovieles nicht, das sich da eine Investition in der Summe nicht lohnt. Und der Klang beim Abspielen von Musik? Sorry. Anlage zu Hause ist vorhanden.
  2. Jetzt hoffe ich mal das der deutsche Gesetzgeber Apple so richtig eine gibt. Scheiss Apple!!! Die dürfen ja jedes Gesetz brechen …
  3. Die wirklich wichtige Frage bevor Apple wieder an Pranger gestellt wird wir sie es bei der Konkurrenz aus lassen die sich einfach reparieren oder ist das selbe Problem ?
    • Wieso sollte man Apple erst an den Pranger stellen, wenn man die anderen kontrolliert hat? Also wenn es alle machen, dann gehört wohl keiner an den Pranger? Oder etwa dann doch alle?

Die Kommentare sind geschlossen.