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iCloud repariert, Entwickler glücklich? Apple reagiert intransparent

iCloud - Apple

Apple hat offenbar einen Fehler in der iCloud beseitigt, der dazu führte, dass Nutzer und Entwickler immer wieder verzweifelten. Hierdurch wurde die Funktionalität diverser Apps gestört, die auf eine iCloud-Synchronisierung setzen und teils auch damit werben. Einige Entwickler wurden nun von Apple diesbezüglich kontaktiert.

Apple hat scheinbar einen Bug in der iCloud repariert, der zuletzt mehr und mehr Entwickler Kopfschmerzen bereitet hatte. Der Bug sorgte zunächst für Frust bei den Nutzern von Apps, die eine iCloud-Synchronisierung zu ihrem Funktionsumfang zählen. Hier tauchten immer wieder Fehlermeldungen auf oder die Synchronisierung funktionierte schlicht nicht, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.

Apple behebt das Problem und meldet sich bei den Entwicklern

Einige Entwickler wie etwa die Macher der populären Notizen-App GoodNotes haben bereits reagiert und um den Bug herumgearbeitet, indem sie zusätzliche Verbindungsversuche zu den iCloud-Servern eingerichtet hatten. Apple hat nun einige Entwickler kontaktiert, wie 9to5Mac berichtet.

Diesen Developer wurde mitgeteilt, dass das Problem nun beseitigt sei. Es habe sich aus einer fehlerhaft arbeitenden Zugriffsbegrenzung bei einer hohen Zugriffsfrequenz ergeben, heißt es seitens Apple. Etwas unbefriedigend ist, dass Apple sich hierzu mit keinem Wort öffentlich äußert. Es bleibt unklar, worin genau das Problem bestand, wie viele Entwickler und somit auch Nutzer betroffen waren und wie Apple den Fehler behoben hat. Apple neigt häufig dazu, nur sehr minimalistisch zu kommunizieren, was ärgerlich ist.
Fehler und Störungen können in jedem Dienst auftreten, deren Natur transparent zu erläutern, ist konstruktiv, über Probleme möglichst gar nicht oder nur mit wenigen Betroffenen zu sprechen, ist frustrierend.

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Roman van Genabith
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