Apple unterstützt mit dem kommenden Update auf iOS 15.4 und iPadOS 15.4 bekanntlich auch Face ID mit Maske vor dem Gesicht. Besonders erfreulich daran: Diese Funktion schließt auch die Nutzung von Apple Pay und Authentifizierungen im System mit ein, ein echter Fortschritt an der Kasse.
Apple bringt mit iOS 15.4 und iPadOS 15.4 eine Neuerung, von der man vor zwei Jahren gewünscht hätte, es gäbe sie: Face ID wird ab der kommenden Version auch mit einer Maske vor dem Gesicht unterstützt. Diese Möglichkeit gab es bis jetzt schon für Nutzer einer Apple Watch, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied zu der Implementierung, wie sie jetzt in Vorbereitung ist.
Bei der Nutzung von Face ID in Verbindung mit Maske und einer Apple Watch ließ sich nur das iPhone entsperren, Zahlungen per Apple Pay oder im App Store sind dagegen nicht möglich, was den Nutzen dieser Funktion deutlich einschränkt.
Zahlungen bald auch mit Maske und Face ID möglich
Das ist bei der neuen Implementierung anders: Hier funktionieren auch Zahlungen mit Apple Pay an der Kasse oder im App Store. Dadurch wird ein drastischer Nachteil des iPhones gegenüber Android-Modellen mit Fingerabdruckleser ausgeglichen, sofern das Feature zuverlässig funktioniert. Vor diesem Hintergrund ist tatsächlich die Frage berechtigt, wieso Apple die Nutzung der Funktion so deutlich einschränkt. Denn wie wir in dieser Meldung berichtet hatten, funktioniert das neue Feature nur mit neueren iPhones.
Dass die frühen Modelle mit Face ID mit der geänderten Gesichtserkennung, bei der ein besonderer Fokus auf der Partie um die Augen herum liegt, möglicherweise ihre Probleme haben, ist vorstellbar. Dass aber etwa der A13 Bionic im iPhone 11 / iPhone 11 Pro von 2019 damit überfordert sein soll, diese Abart von Face ID zu nutzen, erstaunt doch sehr.
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