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5. Oktober 2017

Roman van Genabith

Experiment: Die Euros sitzen locker, Netflix wird teurer

Netflix wird teurer: Der Dienst erhöht die monatlichen Preise für seine höherwertigen Abo-Modelle leicht. Experimente zur Akzeptanz von höheren Preisen liefen bereits länger. Anscheinend sind Streamingkunden zahlungsfreudig genug für eine Preisrunde. Ihr auch?

Alle, die immer wieder einmal mit dem Gedanken gespielt haben Netflix für sich und Familie zu buchen, werden sich jetzt womöglich ein wenig ärgern: Denn der Dienst erhöht ab sofort die Preise für zwei seiner drei Abo-Modelle. Der Tarif, der zwei Geräte und HD-Inhalte einschließt, wird zwei Euro teurer und kostet künftig 10.99 Euro. Wer UHD-Filme auf bis zu vier Geräten sehen möchte, muss 13,99 Euro monatlich anlegen.

Erhöhte Netflix-Preise Oktober 2017
Erhöhte Netflix-Preise Oktober 2017

Netflix änderte die Preise vermutlich nach Auswertung eines Experiments, das es bereits vor einigen Monaten im Rahmen kleiner Feldversuche gestartet hatte, Apfelpage.de berichtete. Damals hatte der Streamingdienst die nun für alle Kunden gültigen Preise einigen Neukunden angeboten und die Reaktionen analysiert. Das Ergebnis: Die Kunden scheinen bereit zu sein mehr zu zahlen, also zahlen sie künftig mehr. Die Basisversion für ein Gerät und ohne HD bleibt übrigens unverändert bei 7,99 Euro.

Werdet ihr euer Netflix-Abo ändern?

9 Gedanken zu „Experiment: Die Euros sitzen locker, Netflix wird teurer“

  1. Dann sollten sie aber auch mal die Auswahl vergrößern! Die Eigenproduktionen sind gut, aber das Angebot an Filmen ist leider sehr begrenzt!
    • Das sehe ich auch so. Es fehlt einfach die Auswahl. Beispiel: Es gibt kindsköpfe Teil 2 aber nicht den ersten Teil?! Auf jeden Fall braucht Netflix mehr an Auswahl.
  2. Also ich selbst nutze ebenfalls Netflix und zahle 11,99€. Die Preiserhöhung sehe ich nicht ein aber ich muss es hinnehmen. Ich will ja weiterhin den Dienst nutzen.
    • also bist du bereit mehr zu zahlen obwohl du mit der Leistung nicht zufrieden bist und die Preiserhöhung nicht einsiehst? naja selber schuld..
  3. Frei nach dem Motto, wir könnten die Leistung zwar für weniger anbieten, aber da wir unsere Ärsche vergolden wollen, testen wir wo die Schmerzgrenze der Kunden liegt um mehr Kohle zu bekommen. Guter Plan.
  4. Wenn ich überlege was Filme früher in der Videothek gekostet haben, ist Netflix immer noch ein Schnäppchen.

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