13. November 2020

Roman van Genabith

Durch kompaktere Akkus: Apple könnte das iPhone 13 dünner oder ausdauernder machen

Das iPhone 13 könnte noch kleinere Akkus besitzen. Dank einer neuen Technik passt aber womöglich ebenso viel, wenn nicht noch mehr Energie rein. Apple hätte hierbei die Wahl zwischen dünneren iPhones oder längeren Laufzeiten und leider ist die Tendenz Apples in dieser Situation nur zu bekannt.

Apples kommendes iPhone wird womöglich mit Batterien betrieben, die auf eine innovative Technik setzen. Diese Soft Board-Akkus können deutlich kleiner ausfallen, als aktuelle Batterien in Smartphones, da sie in ihrem inneren Aufbau auf weniger Schichten angewiesen sind. Apple werde das iPhone 13 mit solchen Batterien ausstatten, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo in einer aktuellen Notiz.

Er folgert das auf Basis einer Prognose der Geschäftstätigkeit des Zulieferers Jialianyi. Dieses Unternehmen werde seinen Umsatz binnen Jahresfrist um unglaubliche 100% steigern, bewirkt wird dieser Sprung durch Aufträge von Apple. Wie es weiter heißt, werde Jialianyi für rund 40% bis 50% der Lieferungen von Komponenten für die Akkus des iPhone 13 und iPhone 13 Mini verantwortlich sein.

Längere Laufzeit oder dünnere iPhones

Apple beabsichtige, seine Lieferkette für Komponenten der iPhone-Akkus im Vergleich zum iPhone 12 deutlich zusammenzustreichen, so der Analyst von TF International Securities.

Die neuen Akkus speichern auf gleichem Raum mehr Energie, was Apple zwei Möglichkeiten lässt, mit dieser Innovation umzugehen: Man könnte damit deutlich längere Akkulaufzeiten realisieren.
Man könnte die iPhones aber auch dünner machen und in der Vergangenheit hat Apple häufig dieser Möglichkeit den Vorzug gegeben, von vereinzelten Ausnahmen in den letzten Jahren abgesehen. Aber schon beim neuen iPhone 12 ist wieder der Trend zu kleineren Akkus zu beobachten, besonders beim iPhone Mini ist das ein Nachteil. Auch die mutmaßlich noch energiesparenderen Displays im iPhone 13 könnten Apple dazu motivieren, den Verbrauchern auch ein weiteres Jahr wirklich lange Akkulaufzeiten vorzuenthalten.

14 Gedanken zu „Durch kompaktere Akkus: Apple könnte das iPhone 13 dünner oder ausdauernder machen“

  1. Ich hoffe die werden dünner, die 12er sehen nicht nur fett aus, die liegen auch nicht gut in der Hand. Mind. So wie das iPad Pro sollten sie meiner Meinung nach werden.
  2. Die iPhones können ruhig dicker werden und deswegen auch größere Akkus Vertragen… mir liegen sie jetzt schon zu schlecht in der Hand weil zu dünn
  3. Es würde durch das dünnere Design aber nicht nur die Möglichkeit zu einer längeren Laufzeit verstreichen, man muss auch bedenken das die Kamerakomponenten nicht kleiner werden, also würde auch die Kamera weiter aus dem Gehäuse rausstehen.
  4. Das iphone 12 ist …, sorry, von der Haptik, sowie der Akkulaufzeit , also all das, worauf es im Alltag ankommt, einfach scheisse! Punkt!
  5. Dünner wäre zur Abwechslung nicht schlecht. Das 12 pro Max ist klobig und schwer. Es ist dort wo die Kameras sind, unheimlich dick geraten. Er wirkt auf mich (im Vergleich zum 11 pro Max) wie ein Ziegelstein. Tolle Leistungen, tolles Display aber eben ein Ziegelstein…
  6. Nur weil hier manche über die 12er iPhones abkotzen: Ich habe seit gestern Abend das iPhone 12 Mini und ich persönlich finde die Haptik super klasse und finde es auch nicht zu dick. Meiner Meinung nach müssen die iPhones nicht dünner werden.

Die Kommentare sind geschlossen.