2. November 2023

Patrick Bergmann

Auch YouTube Premium dreht an der Preisschraube

Streamingdienste sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken und haben sich zumindest gefühlt als essenzieller Bestandteil in unserem Alltag integriert. Doch die beständigen Preiserhöhungen sind ein Ärgernis und die Alternativen werden immer weniger. Diese werden nämlich ebenfalls teurer und damit kommen wir zu YouTube Premium. 

YouTube Premium wird teurer

YouTube Premium wurde hierzulande zuletzt wieder deutlich präsenter, der Grund sind Werbeblocker. Gegen die geht der Dienst seit Anfang Oktober extrem aggressiv vor, Apfelpage berichtete. Wer keine Werbung haben möchte, muss YouTube Premium abonnieren – und hier fortan tiefer in die Tasche greifen.

Die neuen Preise von YouTube Premium

Über die anstehende Preiserhöhung informiert der Dienst seine Abonnenten derzeit via E-Mail und stellt klar, dass die neuen Preise zum nächsten Abrechnungszyklus greifen werden. Diese gestalten sich wie folgt:

  • Einzelperson: 12,99 Euro pro Monat
  • Einzelperson: 129,99 Euro pro Jahr
  • Familie: 23,99 Euro pro Monat
  • Studenten: 7,49 Euro pro Monat

Der Zeitpunkt ist aufgrund der oben genannten Ereignisse mit Sicherheit nicht zufällig gewählt und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass YouTube Music sich nun als nativer Streamingdienst auf dem HomePod hinterlegen lässt. Darüber haben wir hier berichtet.

13 Gedanken zu „Auch YouTube Premium dreht an der Preisschraube“

  1. War vorher schon viel zu teuer aus meiner Sicht. Für maximal 5€ würde ich es mir überlegen aber niemals für 10€ . Selbst für Spotify, Prime, etc. zahle ich nicht so viel
  2. Ich gebe keinen Rappen für den Scheiss aus. Es wird Zeit das Apple einen eigenen gratis Video Dienst auf die Beine stellt.
  3. Finds immer noch preislich in Ordnung. Man bekommt ja nicht nur Werbefreiheit, sondern auch Musik Streaming. Wenn ich jetzt sehe, dass Spotify einzeln schon 10.99€ kostet, dann bekomm ich bei Youtube für „den gleichen Preis“ mehr. Sofern man Youtube häufig nutzt. Aber mal abgesehen davon: Die Preise für Streaming werden ja immer schneller, immer teurer. Ich glaube man sollte sich langsam mal ausrechnen, ob nicht doch wieder Musik kaufen bei iTunes & Co. nicht auf Dauer günstiger wäre.
  4. Vielleicht führt es ja für manche Menschen (wieder ?) zu einem Umdenken und so mancher beginnt sich vielleicht wieder darauf zu besinnen, Musik, Filme, Bücher und weiteres physisch zu kaufen – und damit es auch tatsächlich sein Eigentum zu nennen! Wir machen uns leider immer abhängiger von Großkonzernen. Aufgrund auslaufender Rechte bei Filmen können diese bei Streaming-Anbietern jederzeit wieder verschwinden und selbst ein digitaler Kauf eines Films bedeutet nicht wirklich Eigentum, sondern Besitz.
    • Seh ich auch so. Mal abgesehen davon, dass es mittlerweile für manche schon wieder günstiger wäre, sich Musik zu kaufen. Gibt auch noch den klassischen Bibliotheksausweis. 😄 Bei uns kostet der 18€/Jahr. Givövt sogar 4K Blurays und Switch Spiele zum Leihen

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