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Apple Pay: Texanische Firma reicht Patentklage ein

Apple Pay

Apple sieht sich erneut einer Patentklage gegenüber. Diesmal dürfte aber kein Dienst von der Einstellung bedroht und kein Verkaufsverbot zu befürchten sein. Es geht wohl nur ums Geld.

Die Patentkrise zwischen Apple und Qualcomm hat Branchenbeobachter und Patentrechtsexperten in Europa und dem Rest der Welt zuletzt nicht wenig verstört. Wie entspannend ist dagegen ein simpel gestrickter Patenttroll. Um einen solchen Fall könnte es sich bei einer neuen Klage gegen Apple handeln, die Apple Pay zum Thema hat.

Gegenstand der Klage ist ein Patent, das ein vergleichbares Produkt beschreibt.

Apple soll südkoreanisches Patent einer texanischen Firma verletzen

Konkret wirft die Firma Fintiv aus Texas Apple vor, ein Patent zu verletzen, das man kürzlich erworben hat. Das strittige Schutzrecht stammt aus Südkorea und beschreibt eine Technik, die zur Verwaltung diverser virtueller Kundenkarten in mobilen Geräten, auch zum Zwecke der Tätigung von Zahlungen, beschreibt. Apple, so Fintiv in seiner Klage, verletze dieses Patent mit den iPhones ab dem iPhone 6 bis einschließlich der aktuellen Modelle – eben der Gesamtheit der Apple Pay-fähigen iPhones – sowie durch die Apple Watch.

Die Wallet-App als Herzstück der digitalen Kundenkartenkartei im iPhone verletzt das Patent natürlich auch. Die Klage dürfte darauf abzielen, sich mit Apple auf einen Vergleich zu einigen, der für Fintiv ertragreich ausfallen könnte.

Zumindest dürfte aber Apple Pay den Deutschen nach ihrer langen Durststrecke nicht in Bälde wieder genommen werden.

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Roman van Genabith
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11 Kommentare zu dem Artikel "Apple Pay: Texanische Firma reicht Patentklage ein"

  1. mööp 27. Dezember 2018 um 21:59 Uhr ·
    Wieder eine Firma die ihr Geld nicht durch Arbeit verdienen will sondern lieber das Geld der anderen raubt.
    iLike 13
  2. Fanboy 27. Dezember 2018 um 22:15 Uhr ·
    …weil es Apple Pay ja erst seit kurzem gibt….😉😂….da war die Firma aber „richtig schnell“ 😂😂😂
    iLike 11
    • neo70 28. Dezember 2018 um 06:51 Uhr ·
      Vielleicht hat die Texanische Firma genau aus diesem Grund die Südkoreanische Firma aufgekauft. Steht ja im Artikel, dass man das Patent erst kürzlich erworben hat.
      iLike 1
      • Blacks Berry 31. Dezember 2018 um 13:49 Uhr ·
        Also jetzt nur das Patent oder die Firma erworben?
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  3. iZen 28. Dezember 2018 um 06:46 Uhr ·
    Sowas sollte gesetzlich verboten werden, da es nur noch lachhaft ist 🤦🏻‍♂️
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  4. Sharx 28. Dezember 2018 um 09:04 Uhr ·
    Ist doch alles gängige Praxis; auch von Apple & Co.
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  5. bindabei 28. Dezember 2018 um 09:44 Uhr ·
    Diese Patent-Trolle sollte ein für alle Mal abgestraft werden. Die Vorwürfe sind teilweise so an den Haaren herbeigezogen. Als ok man einen Ball und einen Stein vergleichen würde. Beides kann man werfen.
    iLike 4
  6. Daniel 28. Dezember 2018 um 10:06 Uhr ·
    Manche Sachen sollten kein Patent haben wo ist es denn sinnvoll ne Ein Patent auf das virtuelle abspeichern von Kreditkarten zuzulassen ? Das es eine Sicherheitsrichtlinien gibt ja aber Rest ist Unsinn
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  7. Peter 28. Dezember 2018 um 11:25 Uhr ·
    Oh, im Moment wollen es aber einige Erbschleicher wissen…😡
    iLike 1
  8. Sharx 28. Dezember 2018 um 14:35 Uhr ·
    Gab‘s da nicht mal ein Patent von Apple für runde Ecken? 😂🤪
    iLike 2
  9. Markus 29. Dezember 2018 um 00:16 Uhr ·
    So wie ich das verstanden hatte, gibt es das Patent seit 23. 09.2014 Apple Passbook wurde im Juli 2012 vorgestellt. Apple Pay wurde am 09.09.2014 vorgestellt. 🧐 Sehr interessant
    iLike 1

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