Apple hat einen weiteren Produzenten für seine Video-Ambitionen gewinnen können. Justin Lin hat unter anderem an der „Fast and the Furious“-Reihe mitgearbeitet. Was er nun bei Apple machen wird, wird sich noch zeigen.
Apple setzt seine Bemühungen, verdiente Filmschaffende nach Cupertino zu holen, weiter fort. Justin Lin wird in Zukunft für Apple arbeiten, wie Branchenmedien aktuell berichten. Der Regisseur hat zuvor unter anderem sechs Jahre lang bei Sony Pictures gearbeitet.
Er hat etwa bei der Produktion der „Fast and the Furious“-Filmreihe mitgewirkt und zwar als Produzent des Films, der die Rennfahrer nach Tokyo geführt hatte. Während seiner Zeit bei Sony hat er darüber hinaus mehrere Serien für CBS verantwortet.
Neues Aufgabengebiet noch unklar
Es stellt sich nun allerdings wie stets, wenn Apple einen neuen Mann verpflichtet oder einen Deal mit einem Studio abschließt – und das ist in jüngster Zeit häufiger geschehen – was einmal daraus erwachsen soll.
Darüber lassen sich nämlich in der Regel weder die beteiligten Parteien oder Personen, noch Apple aus. Bekannt ist, dass Apple verschiedene Serienformate entwickelt, unter anderem etwa eine Dramedy-Reihe über Moderatorinnen im amerikanischen Frühstücksfernsehen, aber auch Neuinterpretationen von Science-Fiction-Titeln.

Sogar Steven Spielberg konnte man gewinnen, er soll die 80er-Serie Amazing Stories wiederauflegen. Dabei stand Apple bereits vor verschiedenen Problemen. So hatte man etwa einen bekannten Showrunner verloren, der sich geweigert hatte, Apples Vorgaben die Originals betreffend zu erfüllen. Die sollten nämlich anfangs strikt familienfreundlich und weitgehend frei von Gewalt und dem inzwischen allgegenwärtigen Zynismus sein, ein Anspruch, den Apple dem Vernehmen nach in letzter Zeit ein wenig der aktuellen Branchenwirklichkeit angepasst hat.
Wann die ersten Apple-Originals über die Bildschirme flackern, ist noch unklar, 2019 ist aber ein wahrscheinliches Jahr für den Start.
5 Gedanken zu „Apple-Originals: „Fast and the Furious“-Produzent geht nach Cupertino“
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