Die Massenfertigung des iPhone 12 liegt dem Vernehmen nach deutlich hinter dem Zeitplan zurück. In der Folge werde das iPhone 12 zwar wohl pünktlich im September angekündigt, aber erst später in den Verkauf gehen.
Apple liegt mit der Massenfertigung des iPhone 12 hinter Plan, das berichtet heute das WSJ und erzählt damit nichts wirklich neues, bestätigt aber noch einmal bereits zuvor getroffene Äußerungen anderer Beobachter. Danach betrage die Verzögerung der Massenfertigung des iPhone 12 aktuell rund einen Monat. Um diesen Monat verschiebe sich dann auch der Start des Verkaufs der neuen Modelle im Herbst, heißt es. Grund für die Verzögerungen ist wenig überraschend die weltweite Gesundheitskrise durch die Lungenerkrankung Covid-19. Auch andere Produkte sind davon betroffen und kommen später beziehungsweise sind nur begrenzt verfügbar.
Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf die Anzahl an iPhones, die Apple dieses Jahr voraussichtlich wird verkaufen können.
Apple korrigiert eigene Schätzung der Verkaufszahlen nach unten
Wie es weiter heißt, habe man bei Apple auch die Schätzungen der Verkaufszahlen des iPhones für das laufende Jahr angepasst. Nun geht man davon aus, zwischen Juili und Dezember rund 20% weniger iPhones zu verkaufen als zunächst vermutet worden war. Das iPhone 12 wird als Highlight erstmals den neuen Mobilfunkstandard 5G unterstützen, allerdings war zuletzt in Frage gestellt worden, dass die neuen Modelle in allen Märkten auch die hohen mmWave-Frequenzen unterstützen werden, Apfelpage.de berichtete. Weiter neu sein wird der LiDAR-Sensor, der bereits im iPad Pro steckt. Es wird mit einem 5,4 Zoll-, zwei 6,1 Zoll- und einem 6,7 Zoll-Modell des iPhone 12 gerechnet.
3 Gedanken zu „Apple liegt bei iPhone 12-Produktion einen Monat hinter Plan und senkt Schätzungen für iPhone-Verkäufe“
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