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Apple kuscht vor China | Ausgezeichnete Apps | schwaches iPhone-Weihnachtsgeschäft? – Daybreak Apple

Guten Morgen zusammen! Apple will es sich nicht mit China verscherzen, deshalb erfüllt man fleißig alle chinesischen Vorlagen zur Einschränkung von freier Rede und schaut bei Menschenrechten gern weit weg. Und auch im Programm von Apple TV+ hat man offenbar Angst vor dem Unmut aus dem Reich der Mitte. Das gefällt der US-Politik gar nicht so sehr – willkommen zur Übersicht am Morgen.

Der systemische Wettstreit zwischen West und Ost strebt zu neuen Höhen empor und der kalte Krieg von einst steht vor einer Neuauflage, an die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst. Und die chinesische Staatspartei trägt zwar den Kommunismus im Namen, betreibt de facto aber eine Art Plankapitalismus mit China als einzigem Profiteur. Da sich diese Erkenntnis inzwischen auch in allen westlichen Hauptstädten festgesetzt hat, mag es den Abgeordneten in Washington gar nicht gefallen, dass eins der amerikanischen Vorzeigeunternehmen offenbar vor China einknickt, indem es die Jon Stewart-Show auf Apple TV+ von chinakritischen Äußerungen abbringen wollte. Das, so die politische Wahrnehmung, wäre ein Zeichen unangebrachter amerikanischer Nachgiebigkeit, man könnte auch sagen Schwäche. Das aber geht natürlich nicht und daher hat nun ein US-Kongressausschuss einen wenig erbauten Brief an Apple geschrieben. Auf die weiteren Ausführungen in diesem Fall darf man schon gespannt sein.

Apples App Store-Awards wurden verkündet

Einmal im Jahr zeichnet Apple eine Reihe Apps aus, die sich hernach vor Downloads und neuen Nutzern nicht retten können. Die diesjährige Auswahl ist nun bekannt, hier der Überblick. Was haltet ihr von den Preisträgern?

Läuft es bei Apple zu Weihnachten schlecht?

Diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man auf die jüngsten Ausblicke von Foxconn schaut. Das Unternehmen rechnet mit schwachen Umsätzen im Weihnachtsquartal. Das ist insofern für Apple wichtig, als Apple mehr als die Hälfte des Umsatzes von Foxconn ausmacht. Es ist also nicht zu abwegig, aus diesem Ausblick auf ein eher mäßiges Weihnachtsgeschäft von Apple zu schließen, hier die Infos.

Kurz gefasst

Was sonst noch wichtig war

Apple hat neue Betas verteilt: Die Public Beta 3 von iOS 17.2 und iPadOS 17.2 sowie macOS Sonoma ist für freiwillige Tester verfügbar.

Neue Videos machen Lust auf die Vision Pro.

Die Computerbrille von Apple wird per Augen und Händen gesteuert und wie das geht, müssen neue Nutzer erstmal lernen. Dabei und bei der Erstellung ihrer virtuellen Avatars sollen Videos helfen, die nun geleakt wurden, hier die Einblicke.

Apple verlängert den Satellitennotruf fürs iPhone 14.

Für zwei Jahre sollte die Notruffunktion über die Satelliten von Globalster kostenlos sein, die Apple erstmals mit dem iPhone 14 eingeführt hatte. Die Frist wurde nun aber um ein weiteres Jahr verlängert, hier die Details. Offenbar hat sich Apple noch nicht überlegt, wie man die Sat-Features in Zukunft vermarkten möchte.

Telegram will auf die Brille.

Der umstrittene Messenger arbeitet bereits an einer App für die Vision Pro und hat diese nun erstmals angeteasert, hier findet ihr die Einblicke.

Damit darf ich euch einen entspannten Start in diesen kalten und regnerischen Donnerstag wünschen.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Apple kuscht vor China | Ausgezeichnete Apps | schwaches iPhone-Weihnachtsgeschäft? – Daybreak Apple"

  1. Nik 16. November 2023 um 06:11 Uhr ·
    Wie mit China läuft es ja auch mit der EU. Hier gibt man einfach allem einen etwas „schöneren“ Namen. Es läuft aber in etwa auf das gleiche hinaus. Und Apple kuscht…
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  2. Blub 16. November 2023 um 07:04 Uhr ·
    Warum sollte sich China von Unternehmen oder anderen Ländern etwas vorschreiben lassen? Entweder die Unternehmen passen sich an oder sie verschwinden aus dem Land. Das vermisse ich ein wenig in Deutschland. Muss man alles fressen was uns andere Länder servieren? Manchmal denke ich das es genau so ist, nicht die Zuwanderer passen sich an sondern wir tun es. Wir nehmen alles hin was die EU ins diktiert ohne überhaupt mal eigene Interessen zu vertreten. Eine kleine aber sehr Laute Minderheit sagt was wir zu tun haben und die Mehrheit schweigt, wie beim Thema Atom, Klima oder Asyl.
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