3. Februar 2015

Marcel

Apple baut ehemalige Saphirfabrik in globale Rechenzentrale um

Ein hartnäckiges Gerücht behauptet, dass das iPhone 6 und iPhone 6 Plus kein Saphirglas besitzt, weil es massive Probleme in der Produktion gab. Diese waren so massiv, dass der Produzent, GTAT, bankrott gegangen ist. Nun will Apple mehrere Milliarden Dollar investieren, um an dem ehemaligen Standort von GTAT ein Großrechenzentrum aufzubauen.

Insgesamt soll das Unternehmen aus Cupertino 2 Milliarden US-Dollar investieren, um in Mesa (Arizona) aus GT Advanced Technolgies, bzw. aus dem Gelände, einen neuen Standort zu kreieren. Bisher war noch unklar, was genau mit dem Standort passieren soll, doch gestern wurde bekannt, dass Apple nun ein Rechenzentrum aufbauen wird.

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Im Vorfeld hatte Apple bereits eine halbe Milliarde US-Dollar in GT Advanced Technologies investiert, um damit die Saphirproduktion für die (damals) kommende iPhone-Generation zu sichern. Nach mehreren Streitigkeiten und Problemen ging das Unternehmen jedoch pleite.

Exakte Angaben wurden nicht gemacht, der Gouverneur von Arizona, Doug Ducey, spricht jedoch davon, dass der neue Standort eine „globale Kommandozentrale“ für sein Date-Center-Netzwerk werden soll. Darüber würde Apple dann Dienste wie iMessage, iCloud und Co. abwickeln.

Die Anlage soll 120.000 Quadratmeter umfassen und insgesamt 150 neue Arbeitsplätze generieren. Während der Bauphase rechnet man sogar mit 300 bis 500 neuen Jobs. Apple teilte mit, dass die Anlage zu 100% aus erneuerbaren Energien betrieben wird.

12 Gedanken zu „Apple baut ehemalige Saphirfabrik in globale Rechenzentrale um“

  1. Ja das wäre schon ganz cool gewesen wenn das iPhone 6,6+ Saphirglas hätte. Dann müsste man wenigstens keine Schutzfolien kaufen. Wenn man keine kauft sind immer Kratzer drauf
    • Komisch, ich habe noch nie Schutzfolien benutzt, hatte aber auch noch nie Kratzer auf irgendeinem iPhone, irgendwas macht ihr falsch :D

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