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Amazon plaudert: Nun mehr als 100 Millionen Prime-Kunden, Alexa lernt schneller

Amazon Prime Logo

Amazon hat sich erstmals konkret zu Nutzerzahlen von Amazon Prime geäußert, bislang hatte sich das Unternehmen hier stets ausgeschwiegen. Nun aber hat man einen bedeutenden Meilenstein erreicht und das schreit nach medialer Aufmerksamkeit.

Amazon hat seine jährliche Mitteilung an Aktionäre verschickt. Diese enthielt einige interessante Einzelheiten: Erstmals hat sich Amazon zu den Nutzungszahlen von Amazon Prime geäußert. Hier wollte das Unternehmen nie konkret werden. Amazon Prime ist weltweit beliebt, das war bekannt, doch Amazon hielt es ein bisschen wie Apple: Bloß keine Zahlen.

Das ist jetzt anders: Mehr als 100 Millionen Kunden haben aktuell Amazon Prime gebucht, heißt es in dem Brief.

Ein guter Tag für

Die 100 Millionen Nutzer haben zuletzt mehr als fünf Milliarden Produkte gekauft. Im letzten Jahr haben sich zudem mehr Nutzer für ein Prime-Abo entschieden als je zuvor.

Neben dem versandfreien Einkauf von inzwischen 100 Millionen Produkten interessieren sich viele Nutzer auch für das stetig größer werdende Angebot an Serien und Filmen, das sich via App, Fire TV und inzwischen auch am Apple TV konsumieren lässt.

Jeff Bezos - Amazon

Jeff Bezos – Amazon

Für Jeff Bezos ist es ein guter Tag, die neuen Zahlen vermelden zu können. Er liegt schon länger mit US-Präsident Donald Trump über Kreuz, der es ihm verübelt, dass Bezos die oft kritisch berichtende Washington Post besitzt.

Zuletzt hatte Trump Amazon heftig kritisiert und ihm vorgeworfen, der US-Post keine fairen Preise zu zahlen, während es seine Logistik auf deren Zustellkapazitäten stütze. Beobachter sehen in diesen Äußerungen allerdings Zeichen der Abneigung aufgrund von Bezos’s Engagement im Mediensektor.

Alexa lernt schneller

Auch zu Alexa hat Amazon sich in dem Brief geäußert. In Deutschland wurde der Dienst im letzten Jahr um 25% besser, hieß es. Außerdem sei die Zeit, die Alexa brauche, um eine neue Sprache zu lernen – sprich von den Entwicklern entsprechend adaptiert zu werden – dramatisch geschrumpft.

Bei Amazon Music bleibt Amazon indes wortkarg: Einige zig Millionen Nutzer verwendeten den Dienst, heißt es in dem Statement. Im letzten halben Jahr soll sich die Nutzerschaft verdoppelt haben.<

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Amazon plaudert: Nun mehr als 100 Millionen Prime-Kunden, Alexa lernt schneller"

  1. Blub 19. April 2018 um 15:02 Uhr ·
    Das mit der Alexa Verbesserung kann ich bestätigen. Die Tage habe ich mir ein paar smarte Deckenlampen von der Firma Xiaomi/Yeelight installiert, Alexa kompatibel. Eigentlich ging es mir nicht um Alexa Kompatibilität, ich habe die Funktion aber dennoch eingerichtet, dass einrichten war ein Kinderspiel. Ich war sehr überrascht was sich in Sachen Smart Home getan hat. Die Lampen kann man mit bestimmten Sprachbefehlen steuern, das funktioniert umgehend sobald man das Wort eingetragen hat, man kann sie einzeln, in Gruppen und Untergruppen steuern, man kann einen Echo in einer Etage oder Raum zuordnen, damit kann man dann einfach sagen „Alexa Licht ein“. Das ist nicht nur in einzelnen Gerätekategorien machbar sondern alles was mit Alexa kompatibel ist kann man in diese Gruppen einbinden. Man könnte theoretisch auch sein ganzes Haus damit ein oder aus schalten. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen wie Apple sowas geniales einholen will. Alexa funktioniert richtig gut und Siris Abstand vergrößert sich von Woche zu Woche. Derzeit sehe ich nicht das Apple daran was ändern kann. Amazon wird sich auch bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mein Plan den HomePod zu kaufen ist jetzt absolut gestorben, der kommt definitiv nicht zu mir ins Haus. Warum auch, ich würde mich in Sachen Smarthome oder Musik hören wieder deutlich verschlechtern. Dafür habe ich jetzt geplant in Bose zu investieren, die Geräte sind demnächst sogar mit Alexa kompatibel und können auch Radio. Der Datenschutz bei Amazon ist wohl immer noch nicht das gelbe vom Ei, die Funktionen die ich dafür erhalte sind dafür aber deutlich besser als es Siri jemals war. Ich bin sogar der Meinung das Gerade der Datenschutz die Weiterentwicklung von Siri behindert. Wenn man auf Apple.de nach HomeKit Geräten stöbert, kommt einem schnell die Ernüchterung, dass sich da seit langem nicht gerade viel getan hat, stöbert man auf Amazon nach Alexa kompatiblen Geräten, wird man gerade zu erschlagen was da schon alles möglich ist. Ich glaube kaum das Apple da auf absehbarer Zeit nur annähernd mithalten kann, vielleicht wollen die das auch garnicht? Amazons Echos mit Alexa sind derzeit Referenz, das muss man Amazon derzeit einfach eingestehen, ich glaube kaum, dass an dem sehr Starkem System mit den Skills die Konkurrenz auf absehbarer Zeit ernsthaft konkurrieren kann. Vielleicht sollte ich mir noch ein paar Echos besorgen….
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  2. Franz 19. April 2018 um 15:06 Uhr ·
    Haben diese Medien Beiträge über Amazon so eine große Bedeutung? Gestern wurde die ersten Berichte über die 100 Millionen Prime Marke veröffentlicht und meine Prime Umsätze habe sich in gestern und heute ungefähr verdreifacht. Ich freu mich drüber :)
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