Apple hat die Verkäufe seiner Wearables im letzten Quartal nahezu verdreifachen können. Getrieben wird die reißende Nachfrage vor allem von der immer weiter steigenden Nachfrage nach den AirPods, der Apple Watch und den Beats-Kopfhörern.
Bei den Wearables geht die Nachfrage zuletzt durch die Decke: Apple konnte den Absatz in diesem Bereich im dritten Quartal 2019 nahezu verdreifachen. Wurden im Vorjahreszeitraum noch rund zehn Millionen Einheiten abgesetzt, kletterte die Zahl im abgelaufenen Quartal auf rund 29,5 Millionen verkaufte Geräte, wie die Marktforscher der Analysefirma IDC in ihrer aktuellen Schätzung annehmen.

Apple selbst liefert keine Zahlen zu den Verkäufen seiner Geräte, sodass man auf Schätzungen von Marktforschern angewiesen ist. Die Bilanz des abgelaufenen Fiskalquartals weist allerdings den Rekordumsatz von 6,5 Milliarden Dollar im Wearables-Segment auf, das ist ein Umsatz-Plus von rund 54% im Vergleich zum Vorjahr.
Apple Watch und AirPods treiben die Verkäufe
Dieser starke Zuwachs der Nachfrage wird von IDC vor allem auf die AirPods, die Apple Watch und die Beats-Kopfhörer zurückgeführt. Die neuen AirPods Pro wurden zuletzt so stark nachgefragt, dass Apple sie aktuell erst im Januar ausliefern kann, bei Dritten sind die Kopfhörer aber noch früher zu haben. Apple hat auf diese Situation reagiert und die Produktion der neuen In-Ears verdoppelt, Apfelpage.de berichtete.
Die Apple Watch Series 5 ist ebenfalls beliebt, hier sind aber auch nach wie vor starke Verkäufe der älteren und inzwischen recht günstigen Apple Watch Series 3 zu beobachten. IDC schätzt, dass Apple bei Wearables seine globale Führungsposition bis auf weiteres auch behaupten wird.
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