Apple wird seine rigorose Update-Politik für iOS in Zukunft ein wenig aufweichen: Wer zunächst oder auch langfristig nicht auf das neue iOS 15 aktualisieren möchte, auch wenn sein Gerät das Update eigentlich bekommt, muss dies auch nicht mehr tun. Er kann weiterhin iOS 14 verwenden, erhält dann aber nur noch Sicherheitsupdates.
Apple wird seine relativ strikte Update-Praxis unter iOS ein wenig milder gestalten: Von nun an müssen Nutzer nicht mehr zwingend auf das jeweils neuere iOS aktualisieren, wenn ihr Gerät technisch dazu in der Lage ist und der Nutzer weiterhin Updates erhalten möchte.
Was sich bereits zuvor abzuzeichnen begann, bestätigen nun die Details zu iOS 15, das Apple im Rahmen der Keynote zur WWDC 2021 am Montag vorgestellt hatte, hier lest ihr die Details zu iOS 15.
Das Update auf iOS 15 bleibt optional
Wer zunächst den Sprung auf iOS 15 noch vermeiden möchte, etwa in Erwartung von Bugs und Problemen, wie sie leider häufiger die ersten Monate nach Veröffentlichung einer neuen iOS-Hauptversion auftraten, kann auch weiterhin auf iOS 14 verbleiben und erhält trotzdem noch Updates. Allerdings werden Nutzern keine Funktionsupdates mehr bereitgestellt, sondern nur noch Sicherheitsverbesserungen.
Dies war bis jetzt zwar auch schon Apples Praxis, allerdings nur für Nutzer von Geräten, die das aktuelle iOS nicht mehr erhielten, etwa im Rahmen der Updates für iOS 12. Für alle anderen Anwender wurde die Signierung älterer iOS-Versionen nach Veröffentlichung eines Updates jeweils nach kurzer Zeit beendet, woraus sich auch die hohe Verbreitung der jeweils aktuellsten iOS-Version erklärt.
4 Gedanken zu „Ab iOS 15: Nutzer können optional weiter iOS 14 mit aktuellen Sicherheitsupdates nutzen“
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