7. Januar 2021

Roman van Genabith

14 Zoll-MacBook Pro mit Mini-LEDs schon bald, neues MacBook Air erst später?

Das MacBook Pro soll bereits dieses Jahr mit Mini-LED-Displays ausgestattet werden: Diese neuen Panels könnten den Absatzzahlen perspektivisch einen gewaltigen Schub verleihen. Das MacBook Air wird dem Vernehmen nach aber erst im kommenden Jahr umgestellt.

Apple trägt sich Prognosen nach schon lange mit dem Plan, in seinen Produkten verstärkt Mini-LED-Displays zum Einsatz zu bringen, Apfelpage.de berichtete. Diese bieten im Vergleich zu OLEDs oder gar LCDs bessere Kontraste bei zugleich geringerem Stromverbrauch. Dieses Jahr sei das MacBook Pro an der Reihe, prognostiziert die Zeitschrift Digitimes.

Im späten zweiten oder dem dritten Quartal 2021 werde Apple ein 14 Zoll-MacBook Pro in einem komplett neuen Design sowie ein 16 Zoll-MacBook Pro vorstellen, beide Modelle sollen mit Mini-LEDs ausgestattet sein. Mini-LEDs sollen ebenfalls die neuen Versionen des 11 Zoll- sowie des 12,8 Zoll-iPad Pro erhalten, dies war bereits im Vorfeld vermutet worden.

MacBook Air erhält erst kommendes Jahr die neuen Displays

Das MacBook Air soll indes erst im Jahr 2022 ein Update erhalten, in dessen Rahmen es mit einem Mini-LED-Display ausgestattet wird. Die gestiegenen Preise bei der Herstellung müssen nicht notwendigerweise an den Endkunden weitergegeben werden, da Apple durch die Eigenentwicklung der Apple Silicon-Chips auch kräftig Kosten einsparen kann.

Laut Analyst Ming-Chi Kuo‌ können die neuen Chips und die neuen Displays zu einer sagenhaften Steigerung der Absatzzahlen von Apples MacBooks um 100% binnen drei Jahren führen. Mit weiter steigenden Verkäufen des Mac rechnen auch andere Marktbeobachter, wie wir heute in einer früheren Meldung berichtet hatten. Neben technischen Verbesserungen wirkt sich auch die anhaltende Corona-Pandemie weiter als Treiber der Verkäufe aus.

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