Nicht nur der iMac erhält heute eine kleine Auffrischung: Auch Apples aktueller Rechner für Profis lässt sich ab jetzt noch ein wenig weiter aufrüsten. Der iMac Pro ist aber bekanntlich ein teurer Spaß.
Apple nutzt die Tage vor der Keynote, um ein wenig Produktpflege zu betreiben. Am gestrigen Montag waren die iPads dran, gerade eben hat Apple dann die iMacs mit einer aktuelleren Prozessorausstattung versorgt. Schließlich hat man nun auch den iMac Pro angefasst. Der lässt sich nun noch weiter aufrüsten. Dieser Rechner wird dann aber sehr teuer und es ist fraglich, ob die Investition in den iMac Pro aktuell eine kluge Idee ist.
iMac Pro jetzt mit bis zu 256 GB Arbeitsspeicher
Der iMac Pro adressiert Anwender mit sehr hohen Ansprüchen. Entsprechend kommt er auch in der günstigsten Ausstattung zu einem nicht eben kleinen Preis von über 5.400 Euro zum Kunden. Dafür erhält dieser auch wenigstens 32 GB Arbeitsspeicher und ein TB SSD. Das wird jetzt auf Wunsch noch mehr: Möglich ist es nämlich ab sofort, maximal bis zu 256 GB RAM zu wählen. Wenn man das bei Apple macht, wird das unglaublich teuer. Allein der Preis für den zusätzlichen DDR4-Speicher liegt höher als der iMac Pro in seiner Basiskonfiguration, allerdings ist die selbe Menge an RAM auf dem freien Markt auch nicht wesentlich billiger. Möglich ist es auch, den RAM selbst aufzurüsten, das ist allerdings extrem aufwendig und definitiv keine Empfehlung an Hobbybastler.
Zusätzlich zur neuen RAM-Option ist nun auch die Radeon Pro Vega 64X-Grafik im iMac Pro erhältlich. Allerdings kommt vielleicht schon bald der neue Mac Pro und er ist eigentlich, worauf viele Profi-Anwender warten. Er soll modular gefertigt sein und leicht auf dem aktuellen Stand gehalten werden können. Wie wir zuvor berichteten, wird eine erste Präsentation auf der WWDC 2019 für möglich gehalten.
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