Der Mac wird in zwei Jahren ARM-basierte Prozessoren erhalten, zu dieser Einschätzung gelangt der Analyst Ming-Chi Kuo. Die Vermutung ist nicht neu, Apple soll schon lange am Abschied von Intel arbeiten. Wann es den Schritt tut, ist allerdings völlig unklar.
Apple wird im Jahr 2020 oder dem Folgejahr die ersten Macs bringen, die nicht mehr mit Intel-Prozessoren ausgestattet sind, Zumindest geht der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities davon aus. In seiner neuesten Notiz an Investoren schätzt er, dass Apple binnen zwei Jahren seine A-Serie-Prozessoren in den Mac bringen wird.
Die Annahme, dass Apple seine CPUs aus eigener Entwicklung nach und nach all seinen Geräten spendieren möchte, ist nicht neu und wurde bereits von verschiedenster Seite mit Nahrung versorgt.
So soll Apple etwa fleißig Chip-Spezialisten von Intel abwerben. Der Umstieg auf die ARM-Architektur würde aber eine Zäsur für die Mac-Plattform bedeuten, die dem Switch von Power PC zu X86-Prozessoren vergleichbar wäre.
Apple-Auto mit eigenen Chips 2023?
Weiter führt Ming-Chi Kuo aus, dass Apple sich mehr und mehr in eine Abhängigkeit vom Halbleiterspezialisten TSMC begibt. Das Unternehmen aus Taiwan liefert schon seit Jahren exklusiv die A-Serie-Prozessoren für iPhone und iPad und das wird sich neuesten Berichten nach auch im kommenden iPhone-Lineup von 2019 nicht ändern.
Wenn Apple diese Lieferbeziehung auch auf die spekulativen ARM-Mac-Prozessoren ausdehnt, entstünde tatsächlich ein Verhältnis, wie Apple s normalerweise zu vermeiden sucht.
Kuo schreibt weiter, im Jahr 2023 könnte Apple ein eigenes Autor bringen. Apple werde seine Autos ebenfalls mit Prozessoren aus eigener Entwicklung ausstatten.
Perspektivisch werde das Unternehmen auf TSMC-Chips in den Fertigungsprozessen 5nm und 3nm setzen.
Der A12 Bionic im iPhone wird in einem 7nm-Verfahren gefertigt.
Der Einstieg in den Automotive-Bereich könnte Apple nach Analystenschätzungen einen neuen, billionenschweren Markt erschließen.
6 Gedanken zu „Apple Car 2023, Mac ohne Intel in zwei Jahren: Neue Spekulationen über Apples Zukunft“
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