Das iPhone wird zunehmend auch für den Prepaid-Sektor interessant. War es lange nur als Hochpreisprodukt im Rahmen von Laufzeitverträgen von Interesse, kommt das Smartphone mehr und mehr auch in Verbindung mit Prepaid-Karten zum Einsatz.
Apples iPhone wird für den amerikanischen Prepaid-Markt immer interessanter.
Ist die starkePosition des iPhone bei den Providern im Rahmen von Laufzeitverträgen der Amerikaner lange bekannt, überrascht die Vehemenz, mit der es sich auch auf dem Markt der grundgebührfreien Karten etabliert hat. 60% aller in den USA im zweiten Quartal 2018 mit Prepaid-Karten verkauften Smartphones waren iPhones, ermittelten die Marktforscher der Analysefirmal Global Data.
Auch das teure iPhone X ging bei vielen amerikanischen Nethzanbietern auch im Prepaid-Paket weg.
iPhone 9 könnte Entwicklung verstärken
Wir wissen inzwischen recht sicher, dass das iPhone XS Max so teuer werden wird wie das iPhone X, wenn nicht teurer, auch das iPhone 9 mit LCD-Display ist nicht wirklich günstig, zumindest nicht hier.
Der Dollarpreis in den USA ist aber ein anderer und Avi Greengart, Research Director bei Global Data, kommentiert folgerichtig: Wen das iPhone 9 zu einem günstigeren Kurs auf den Markt kommen wird, wird das die Verkäufe des iPhones im Prepaid-Segment nur noch weiter verstärken.
Der US-Prepaid-Markt ist zudem ein stark wachsendes Marktsegment, ergänzen die Analysten.
Apples steigende Dominanz hier zwinge Konkurrenten wie Samsung, die hier lange stark vertreten waren, zu aggressiven Marketingmaßnahmen.
12 Gedanken zu „iPhone wird auch für den Prepaid-Mobilfunkmarkt immer wichtiger“
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