Apple wurden ein ganzer Strauß Patente zugesprochen, die es in letzter Zeit beantragt hatte. eins davon betrifft Face ID am Mac und beschreibt, wie erkannt werden kann, ob der Nutzer gerade am Rechner sitzt.
Mit dem T2-Chip hat Apple seinen iMac Pro schon auf eine ähnlich sichere Speicherung sensibler Anmeldedaten vorbereitet, wie sie unter iOS erfolgt, gut möglich, dass die Gesichtserkennung Face ID auch bald auf den Mac springt. Gerüchte darüber gab es schon länger, seitdem bekannt ist, dass Apple Schutzrechte hält, die eine Aktions- und Bewegungserkennung von Nutzern im Raum beschreiben, wie wir hier berichteten. Nun wurden Apple insgesamt 37 Patente erteilt, die es zuletzt beim US-Patent- und Markenamt beantragt hatte. Eins davon beschreibt, wie ein Mac erkennen soll,, dass gerade ein Mensch davor sitzt. Das soll gelingen, indem Teile des Rahmens des Displays mit Chalkogeniden beschichtet werden, das für Infrarotlicht in bestimmten Wellenlängen durchlässig ist. Dahinter könnten sich Infrarotsensoren befinden. Ein Mensch soll durch pyroelektrische Komponenten erkannt werden. Optisch sichtbar sein sollen die Baugruppen nicht. Die in den Monitor integrierte Kamera ist für Videogespräche vorgesehen.
Baut Apple wieder Displays?
Das Patent ist auch dazu geeignet, eine Vorrichtung einzuschließen, mit der ein Display an der Wand montiert werden kann. Da könnte man entweder wieder auf einen neuen Apple-Fernseher spekulieren oder aber auf die zugegebenermaßen etwas wahrscheinlichere Option setzen, die besagt, dass Apple zukünftig wieder eigene Displays auf den Markt bringen wird.
Die übrigen Apple erteilten Patente beschreiben Eigenarten und Designs der Apple TV-Remote, der Apple Watch sowie der Innenausstattung von Apple Stores.
Nachtrag
Aussage über Face ID im iMac Pro im Text korrigiert.
3 Gedanken zu „Face ID am Mac: Apple erhält Patent für unsichtbare Infrarotkameras“
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