Der eine trägt es lieber nackt mit sich rum und der andere gut geschützt. Die Rede ist vom iPhone. Ich hatte nie eine Hülle, ein Case oder gar eine furchtbare Folie auf meinen iPhone-Geräten – seit dem ersten iPhone in 2008 nicht. Heute denke ich da anders, denn ein iPhone 7 Plus rutscht dir gerne aus der Hand, gerade wenn du es mit nur einer Hand kurz bedienen willst.
Ich hatte die letzten drei Wochen ein Echtledercase von Mujjo im Einsatz. Zwar habe ich seit dem Kauf des iPhone 7 Plus eine sturmgraue Echtlederhülle von Apple im Einsatz, aber ich will ja mehrere Seiten kennenlernen. Zum Ledercase von Apple folgt noch ein gesondertes Review. Bei Mujjo sind alle Hüllen aus hartem und robustem Kunststoff gefertigt, das merkt man direkt beim Auspacken.
Im Inneren ist das Schutzzubehör mit einem samtartigem Stoff ausgekleidet. Das hat den Vorteil, dass das iPhone weich in der Hülle gebettet ist und keine Schrammen von der Hülle selbst abbekommen kann – auch nich beim mehrmaligen Entfernen und wieder Installieren der Echtlederhülle. Die Installation der Hülle ist übrigens ganz leicht – logisch. Einfach das iPhone mit der linken Geräteseite zuerst in die Hülle einlegen und dann die rechte Geräteseite in die Hülle runterdrücken. Fertig.
Von außen ist die Hülle mit echtem Leder bespannt worden. Ich habe mich direkt in die Farbe Cognac verliebt und daher auch 3 Wochen im Einsatz. Anders als bei der Echtlederhülle von Apple, liegen die Knöpfe und die obere Gerätekante frei. Das ist einen Tag lang ungewohnt und dann ganz fantastisch.
Die Kanten sind an der Echtlederhülle von Mujjo sehr hart. Das hat den Vorteil, dass die Hülle nicht ausfranzen kann und ihre Passform behält. Durch diesen harten Ansatzpunkt hält das gesamte Gerät übrigens in einer klemmbaren Autohalterung besser – dafür in einem anderen Review bald mehr.
Jepp – ganze 3 Wochen hatte ich sie im Einsatz und dadurch in meinen Alltag eingebaut. Bei mir musste sie ein wenig mitmachen. So bekam ich auch mal Spritzwasser ab. Das mag Leder nicht wirklich, trocknet aber weg. Die Mujjo-Hülle bekam davon nicht einmal häßliche Wasserflecken – da habe ich schon ganz andere Echtlederhüllen in der Hand gehabt. Hut ab, das Leder ist qualitätstechnisch top. Auch ist es passgenau verarbeitet und steht nirgends scharfkantig ab. Ich hatte die letzten Wochen manchmal eine schwarze, dunkelblaue oder weiße Jeans an – in allen Fällen färbte die Hose nicht am Echtledercase ab. Allerdings färbte das Schutzzubehör auch nicht an der Jeans ab – was mir ebenso wichtig war. Dieser Test ist wichtig, denn so manche angepriesene Echtlederhülle hat schon aufgrund minderwertiger Gerbung unschön abgefärbt. Mujjo hat hier alles richtig gemacht – mal wieder.
Ich habe mich – wie schon erwähnt – in Cognac verliebt. Anders als Sturmgrau, passt diese Hülle dann auch mal zu einem hellbraunen Gürtel und den passenden Schuhen dazu. Wer es immer neutral haben möchte, greift vielleicht zur schwarzen Echtledervariante.
Erhältlich sind die Echtlederhüllen von Mujjo für das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus. Die Hülle für das iPhone 7 kostet ca. 39€. Die größere Hülle für das iPhone 7 Plus kostet ca. 44€. Für beide iPhone-Größen ist eine schwarze und cognacfarbene Variante verfügbar. Wer sich für das Schutzzubehör interessiert, erhält es derzeit für die oben genannten Preise – die aktuellen Preise des Zubehörs sind bitte dem unten hinterlegten Link zu entnehmen.
Das vorgestellte Zubehör kann online erworben werden: Klick hier
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39 Gedanken zu „Im Test: Echtlederhüllen für iPhone 7 und iPhone 7 Plus von Mujjo“
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