Apple Maps wird weiterentwickelt und soll dem Nutzer in Zukunft auf der Fahrt noch besser helfen, indem es präzisere Informationen liefert. Wohl gemerkt: Die kommenden Verbesserungen sind keineswegs neu im allgemeinen, nur Apple hängt hier der Konkurrenz noch hinterher. Zunächst sollen Nutzer die Möglichkeit erhalten, eigene Beobachtungen im Verkehr zu melden.
Apple Maps soll besser werden: Die Karten-Anwendung aus Cupertino soll das lernen, was die Konkurrenz dem Nutzer bereits bietet. Verkehrsteilnehmer sollen in Zukunft auch über Blitzer oder andere Verkehrsbehinderungen informiert werden.
Die entsprechenden Daten erlangen viele Anbieter von Kartenlösungen über Feedback der Nutzer, so soll es bei Apple auch sein. In iOS 14.5 Beta 1 können Nutzer erstmals Informationen über RADAR-Geräte, Unfälle oder andere Verkehrsbehinderungen in Apple Maps melden. Dies gilt aber wohl derzeit nur für Nutzer in den USA.
Zeitpunkt und Märkte für Start der neuen Funktion noch unklar
Blitzer meldet Apple Maps bereits in ganz wenigen Ländern und Regionen: Deutschland ist nicht dabei. Ob es in Zukunft anders sein wird, bleibt ungewiss. Auch die virtuellen Rundgänge gibt es aktuell in Deutschland noch nicht, obwohl Apple entsprechendes Bildmaterial sammeln ließ, der Datenschutz bremste das Feature aus.
Wer Apple Maps mit aktivierten Ortungsdiensten nutzt, trägt bereits jetzt zur allgemeinen Verbesserung der App bei, allerdings werden die Daten anonymisierten, wie Apple hervorhebt. Gut möglich ist, dass Features wie ein Blitzer-Alarm aber auch künftig auf Märkte wie die USA oder Großbritannien beschränkt bleiben.
6 Gedanken zu „Warnung vor Blitzern und Unfällen: Apple Maps soll besser werden“
Die Kommentare sind geschlossen.