Sind AirPods und Apple Watch zu günstig?

Apple gilt als hochpreisige Marke, die sich ihren Namen gut bezahlen lässt. Apple-Produkte sind im Allgemeinen entsprechend immer etwas teuerer als ihre Konkurrenten – dieser „künstliche“ Aufschlag wird häufig auch als „Apple Steuer“ bezeichnet. Doch in letzter Zeit bricht Apple mit dieser Regel. Dafür könnte es gute Gründe geben, meint Analyst Neil Cybart. Mitte der 90er Jahre hat sich Apple mit dem Mac einen strategische Fehler erlaubt, kritisiert der Analyst Neil Cybart von Above Avalon: Statt den Marktanteil zu vergrößern, konzentrierte sich der Konzern noch stärker auf die besetzte Nische und veröffentlichte besonders teure Macs, mit denen das Management Profit

16. März 2017

Philipp Tusch

Netflix: Eigene Produktionen für Smartphones geplant

Shortnews: Für Netflix sind die Nutzer, die Filme und Serien auf Smartphones konsumieren, von zunehmender Wichtigkeit. Laut einem Bericht von TheVerge geht das jetzt sogar so weit, dass eigene Produktionen für die kleineren Displays angestrengt werden könnten. Der Grund: Viele kleinteilige Szenen oder sehr dunkle Momente sind auf dem Smartphone relativ schwer sichtbar. Die Lösung könnte sein, spezielle Ausschnitte von Eigenproduktionen extra dafür neu zu drehen und schließlich zu ersetzen. Das schloss Netflix auf Nachfrage zumindest nicht aus. Chief Product Officer Neil Hunt: Es ist nicht undenkbar, dass man eine Master Copy nimmt und verschiedene Schnittversionen für Mobilgeräte erstellt Bild:

15. März 2017

Philipp Tusch

Russische Kartellbehörde ermittelt: Apple soll illegal Preise festgesetzt haben

Shortnews: Apple soll in Russland mehrere Jahre lang die Händler unter Druck gesetzt haben, keine Preisänderungen am iPhone auszuüben. Die eigentlich freien Drittanbieter mussten sich so an Apples Vorgaben halten – andernfalls drohte Cupertino mit dem Ausschluss aus dem Liefernetzwerk. Dies hat die russische Kartellbehörde ermittelt. Bereits seit dem iPhone 5s führe Apple derartig illegale Praktiken durch, heißt es. Ursprung der Ermittlungen war der Umstand, dass das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus bei allen großen Elektronikmärkten und den Netzbetreibern in einem Zeitraum über drei Monate zum gleichen Preis verkauft wurde. Schon seit August befasste sich die Kartellbehörde mit

Ming-Chi Kuo: „Samsungs Galaxy S8 mangelt es an Verkaufsargumenten“

Am Wochenende hat sich der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo vom chinesischen Finanzmarktspezialisten KGI Securities erneut zu Wort gemeldet. Die Mitteilung an seine Investoren dreht sich dieses Mal fast ausschließlich um Samsung und das kommende Galaxy S8, lässt damit aber auch Rückschlüsse auf Apple und das iPhone 8 zu. Die Treffsicherheit seiner Analysen gilt gemeinhin als unübertroffen. In einer Mitteilung an Investoren sagte er Samsung am Wochenende kein besonders gutes Geschäft im Jahr 2017 voraus. Im vergangenen Jahr verkauften die Südkoreaner von ihrem Flaggschiff, dem Galaxy S7, stolze 52 Millionen Geräte. Für das Galaxy S8 erwartet Kuo dieses Jahr jedoch eine deutlich geringere

11. März 2017

Matthias Petrat

Im Test: SanDisk microSDXC-Speicherkarte mit 256GB

Die Speicherkapazität und Schnelligkeit gilt in vielerlei Hinsicht als ein Kaufkriterium. Ein iPhone und iPad kann heute 256GB von Haus aus mitbringen und auch Festplatten und SSD-Speicher sind in großen Speicherkapazitäten verfügbar. Nun machen auch die microSD-Karten endlich einen Sprung nach oben und mit dabei ist auch SanDisk. Mit der microSDXC-Speicherkarte reiht sich SanDisk in die Reihen der Speicherriesen ein, denn damit hat der Hersteller als einer der ersten eine microSD-Karte mit 256GB an Speicherkapazität verfügbar. Die Speicherkarte setzt dabei auf die Speicherklasse 10 und unterstützt den neuen A1-Standard. Dieser erlaubt Androidgeräten das Auslagern von Programmen auf den externen Speicher

Warum sich Apple gegen ein „Recht auf Reparatur“ stellt

Verbraucherschützer fordern ein „Recht auf Reparatur“, mit dem Hersteller gezwungen werden, Ersatzteile auch an Verbraucher und unabhängige Dienstleister zu verkaufen. Gestern vertrat Apple vor dem Parlament in Nebraska seine Auffassung darüber, warum das Reparatur-Monopol weiter bestehen sollte. Apples Reparatur-Monopol Bislang besitzt Apple ein Reparaturmonopol: Nur die eigenen Stores und autorisierte Dienstleister erhalten Originalteile, die qualitativ genau dem defekten Bauteil entsprechen. Unabhängige Reparaturdienstleister müssen entsprechend auf Nachbauten zurückgreifen, die oft einen deutlichen Qualitätsunterschied aufweisen. Vor allem bei Displays erkenne man diesen deutlich, so Hans Peter Kroll, der mit seinem Sohn das Maclabor in München betreibt. Kunden, die auf Originalteile Wert legen

8. März 2017

Philipp Tusch

Smartes Türschloss: Nuki jetzt auch bei Amazon verfügbar

Shortnews: Unser Redakteur Matthias hat das digitale Türschloss Nuki bereits einem ausführlichen Test unterzogen und kam zu einem positiven Ergebnis: Nuki ist in meinem Alltag eingebunden worden und hat den Gedanken eine Tür mit einem Schlüssel zu öffnen komplett verworfen. Es ist seit Wochen nur noch ein Tipp auf das Handgelenk und die Tür ist auf – oder halt zu und abgeschlossen. Und da die Apple Watch auch über WiFi zum iPhone jederzeit Kontakt hat, kann der Schlüssel am Handgelenk jederzeit griffbereit eingesetzt werden. Aber auch wer keine Apple Watch hat, kann mit Nuki den Schlüssel obsolet machen. Heute verkündet

Apples iPad-Event 2017 angeblich am 4. April im Apple Park

Shortnews: Obwohl das Frühjahr-Event eine längere Tradition aufweist, steht es jedoch auf wackeligeren Beinen. Nachdem Apple im März 2011 das iPad 2 und im März 2012 die dritte Generation des iPads und des Apple TV vorstellte, fiel das Event in den beiden darauffolgenden Jahren aus. Erst 2015 wurde das Event mit der Vorstellung der Apple Watch und der vierten Überarbeitung des MacBook wiederbelebt. Letztes Jahr nutzte Apple die Veranstaltung zur Präsentation der 9,7-Zoll-Version des iPad Pro, neuer Armbänder für die Apple Watch sowie des iPhone SE – dem Wolf im Schafspelz: mit der Hardware des iPhone 6S im Gehäuse des

Steht die iPad mini-Reihe vor der Rente?

Shortnews: Das iPad-Line-up besteht momentan aus 5 Modellen: dem iPad mini 2, welches noch auf den A7-Chip des iPhone 5S aus dem Jahr 2013 setzt; dem iPad mini 4; dem iPad Air 2 sowie aus den beiden iPad Pro mit einer Bildschirmdiagonalen von 9,7 respektive 12,9 Zoll. Während die Tendenz, dass auf dem kolportierten März-Event mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neue größere iPads kommen, sieht es beim iPad mini recht mau aus. Das kleine 7,9 Zoll Tablet wird sowohl von schwächelnder Nachfrage des gesamten Marktes bedroht als auch von den iPhones, die mit 5,5 Zoll auch ziemlich groß sind. Wer

2. März 2017

Philipp Tusch

Apple-Webseite: HomeKit mit neuem Werbespot und frischer Seite

Shortnews: Da die Vorbehalte gegen eine komplett vernetzte und smarte Wohnung auch immer noch groß sind, hat Apple die Kommunikation auf seiner HomeKit-Seite etwas verändert. Allen voran hat das Unternehmen einen 45-Sekunden-Clip veröffentlicht, der einen Alltag – vom Aufstehen bis zum Lichtausschalten – in einer ausgebauten Musterwohnung zeigt. Das Filmchen kann auch der US-Seite für HomeKit angesehen werden. In dem Zuge wurde auch die Seite nochmal aufgefrischt und neu strukturiert. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Möglichkeiten, die HomeKit als Plattform zu Bedienung der Smart-Home-Geräte bietet. Dabei sind nicht nur die diversen Bedienungsoptionen über Siri, die App und den Apple

2. März 2017

Philipp Tusch

Kein Support mehr: Apple markiert Apple TV 2 als obsolet

Shortnews: Der Apple TV 2 wurde von 2010 bis 2012 aktiv von Apple verkauft und war der letzte Fernsehbegleiter ohne Full-HD Unterstützung. Nun hat das Unternehmen die Set-Top Box als „obsolet“ gekennzeichnet. Das heißt, dass keinerlei Reparaturen oder Support mehr angeboten werden. Ausgenommen sind groß angelegte Rückrufaktionen. Apple wird ansonsten sämtliche Ersatzteile nicht mehr anbieten. Überraschend kommt der Schritt nicht. Im Schnitt markiert Apple sämtliche Geräte etwa 5 Jahre nach dem Produktionsstop als „obsolet“. Eine Übersicht der bisher als obsolet markierten Geräte bietet Apple hier an. Zuletzt hat es dabei das iPhone 4 getroffen.

März-Event: Was Apple alles zeigen könnte

Apples September-Event und die WWDC im Juni sind seit 2013 quasi zu einer festen Institution geworden. Obwohl das März-Event eine längere Tradition aufweist, steht es jedoch auf wackeligeren Beinen. Können wir uns in diesem Jahr auf ein März-Event freuen und was könnte Apple dort präsentieren? Nachdem Apple im März 2011 das iPad 2 und im März 2012 die dritte Generation des iPads und des Apple TV vorstellte, fiel das Event in den beiden darauffolgenden Jahren aus. Erst 2015 wurde das Event mit der Vorstellung der Apple Watch und der vierten Überarbeitung des MacBook wiederbelebt. Letztes Jahr nutzte Apple die Veranstaltung

21. Februar 2017

Robert Tusch

Apple Pay in Deutschland: Apple aktualisiert Support-Dokumente

Shortnews: Apple hat seine Support-Dokumente zum Thema Apple Pay umfangreich aktualisiert und in die deutsche Sprache übersetzt. Selbst die Grafiken sind nun eingedeutscht. Spricht das für einen baldigen Start des Zahldienstes in Deutschland? Auf der Seite „Informationen zu Apple Pay“ gibt der Konzern seit vergangener Woche auch in deutsch einen Überblick zur Nutzung von Apple Pay. Apple erklärt in dem Dokument unter anderem, wie man Apple Pay einrichtet und verwendet. Außerdem werden weitere rechtliche Dinge beschrieben, etwa zur Rückgabe eines mit Apple Pay gekauften Artikels. Das Dokument hat Apple am 14.02. in Deutschland veröffentlicht. Besonders bemerkenswert: Auch die Grafiken sind nun eingedeutscht.

20. Februar 2017

Robert

(UPDATE: Auch macOS 10.12.4) Zum Download: Dritte Beta von iOS 10.3 für Entwickler verfügbar

UPDATE: Auch macOS 10.12.4 hat nun die dritte Beta erreicht. Shortnews: Apple hat am Abend die dritte Beta von iOS 10.3 an registrierte Entwickler ausgegeben. Die Vorabversion können wie üblich auf den Geräten over-the-air bezogen werden. Neu in iOS 10.3 ist unter anderem die Funktion „Find my AirPods“, die in „Mein iPhone suchen“ integriert ist. Wir haben sie euch bereits hier genauer vorgestellt. Große andere Neuerungen werden nicht erwartet, bevor iOS 10.3 voraussichtlich im März an den Start geht. Welche Änderungen konkret in Beta 3 auf uns warten, müssen wir noch entdecken. Wir informieren euch, sobald es bemerkenswerte Aspekte gibt. Auch die

18. Februar 2017

Matthias Petrat

Im Test: Dyson Pure Hot+Cool Link – saubere Luft per iOS-App

Mein Büro liegt (noch) im Keller. Hier ist es im Winter manchmal etwas kühl, trotz klassischer Heizung. Im Sommer ist die kühle Lage allerdings ideal, denn man kann entspannt am Schreibtisch sitzen und arbeiten. Für den Sommer ist daher nur ein Ventilator und ein gekipptes Fenster von Nöten. Ich wollte beide Fliegen mit einer Klappe schlagen und zeitgleich Herr über den Hausstaub werden. Als Pedant wischt du jeden Tag mal über Oberflächen, um in einem für dich sauberen Umfeld arbeiten zu können. Die Lösung aller Anliegen hatte Dyson für mich. Bei Dyson zahl man nicht für den Namen, sondern für

17. Februar 2017

Robert Tusch

Im Video: Sind die BeatsX besser als die AirPods?

Shortnews: Es sind die zwei wohl besten Kopfhörer auf dem Markt: Die BeatsX und die AirPods von Apple. Beide setzen auf Bluetooth, beide lassen sich bequem mit dem iPhone koppeln und beide gehören in die Premium-Kategorie der Kopfhörer. Was die Kopfhörer aber grundlegend unterscheidet ist ihr Design. Während Apple bei den AirPods vollends auf Kabel verzichtet und lediglich zwei Hörer anbietet, die sich der Nutzer ins Ohr steckt, sind die BeatsX mit einem Kabel verbunden. Auch die Form der Ohrhörer an sich unterscheidet sich. Preislich liegen die BeatsX 30 Euro unter den AirPods. Aber macht sich das auch in der Soundqualität und Bequemlichkeit