Apple könnte seine Videoschnittsoftware Final Cut Pro in ein Abo-Modell umwandeln. Bis jetzt kann die Software gegen einen einmaligen Kaufpreis dauerhaft ohne weitere Mehrkosten genutzt werden und das schließt alle kommenden Updates und neue Funktionen ein. Die Konkurrenz arbeitet schon lange anders.
Apple könnte seine Videoschnittsoftware für professionelle Anwender am Mac auf ein Abo-Modell umstellen, darauf deutet eine entsprechende ergänzende Eintragung zum eingetragenen Markenzeichen von Final Cut Pro in Europa hin, die unlängst entdeckt wurde. Sie ist, wie bei solchen Vorgängen üblich, höchst allgemein gehalten und beschreibt die Anwendung auf eine Software, die unter anderem zur Erstellung und Bearbeitung von Video- und weiteren Multimediaformaten genutzt werden kann.
Würdet ihr Final Cut Pro im Abo buchen?
Bis jetzt ist Final Cut Pro (Affiliate-Link) für die Nutzer, die die Software langfristig nutzen wollen, im Grunde ein gutes Geschäft: Sie zahlen aktuell 329,99 Euro und erhalten damit das Tool einschließlich aller Features für eine unbegrenzte Nutzungszeit. Zudem erhalten sie alle weiteren Updates und auch neue Features ohne weitere Kosten.
Das ist keineswegs mehr der Standard: Andere Produktivitätsanwendungen wie die Produkte von Adobe oder auch Microsoft Office werden schon längst in der Hauptsache als Abo auf monatlicher Basis vertrieben. Es ist nicht gesagt, dass Apple komplett auf den Abo-Ansatz umsteigen muss. Denkbar wäre auch, dass dies ab einem bestimmten Zeitpunkt nur für Neukunden gilt oder lediglich für Updates Kosten anfallen, wie es vereinzelt auch bei Apple in der Vergangenheit der Fall war.
Würdet ihr Final Cut Pro in einem monatlich abgerechneten Abo nutzen?
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