WhatsApp lässt seine Nutzer aktuell den neuen Nutzungsbedingungen des Messengers zustimmen. Wer dies nicht will, wird bald von der Nutzung WhatsApps ausgeschlossen. Nutzer in der EU sind allerdings so oder so einstweilen nicht von den Änderungen in AGB und Datenschutzbestimmungen betroffen.
Dieser Tage blendet der Messenger WhatsApp seinen Nutzern einen Dialog ein, der sie zur Zustimmung der geänderten Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie auffordert. Der Nutzer kann diese Aufforderung zunächst auch weg klicken, allerdings wurde eine Frist gesetzt. Bis zum 08. Februar müssen Nutzer zugestimmt haben, sonst verlieren sie den Zugriff auf WhatsApp.
Die neuen AGB beinhalten tatsächlich relevante Änderungen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden, Nutzer in der EU können dennoch bis auf weiteres entspannt bleiben.
WhatsApp wendet neue AGB in der EU aktuell nicht an
Die neuen AGB und Datenschutzrichtlinie erlaubt WhatsApp, seine Daten der Nutzer wie Profilbilder und Kontaktlisten mit den anderen Unternehmen der Facebook-Gruppe auszutauschen. Auf diese Weise können Komnfortfunktionen realisiert worden, aber natürlich auch personalisierte, App-übergreifende Werbeprofile und andere unerwünschte Anwendungen entstehen. Nutzer in der EU können die neuen AGB aber dennoch sorglos durchwinken. In der EU werden sie nämlich nicht angewendet.
Hintergrund ist, dass dies bereits 2014 durch die EU-Kommission untersagt wurde, als WhatsApp von Facebook gekauft wurde. 2017 musste Facebook zudem 110 Millionen Euro Strafe zahlen, nachdem sich gezeigt hatte, dass Werbekunden doch Daten von EU-Bürgenr aus ihren WhatsApp-Konten erhalten hatten.
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