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Werden Ende des Jahres zwei Milliarden Apple-Geräte weltweit in Gebrauch sein?

In diesem Jahr könnte es auf der ganzen Welt erstmals zwei Milliarden aktive Apple-Geräte geben – eine beeindruckende Zahl. Sie wäre erreichbar, würde Apples Absatzentwicklung nur ein wenig über den Erwartungen liegen, das ergibt sich aus Aussagen der Apple-Führung aus dieser Woche.

Apple hat in der zurückliegenden Woche seine Zahlen für das erste Fiskalquartal 2022 vorgelegt. Erneut hat man Umsatz und Gewinn drastisch gesteigert und jeweils neue Rekorde aufgestellt, hier das Zahlenwerk kompakt im Überblick, auch die Erwartungen für das Folgequartal sind optimistisch, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.

Eine weitere Zahl lohnt sich am Rande auch noch der Betrachtung: Derzeit sind weltweit rund 1,8 Milliarden Apple-Geräte aktiv, so Tim Cook und Luca Maestri im Rahmen des Conference Calls. Vor einem Jahr waren es noch rund 1,65 Milliarden aktive Geräte auf der Welt.

Der weitaus größte Anteil davon entfällt auf das iPhone, vor einem Jahr waren weltweit eine Milliarde iPhones aktiv.

Wird dieses Jahr die zwei Milliarden-Marke geknackt?

Anfang 2020 waren weltweit insgesamt rund 1,5 Milliarden Apple-Geräte aktiv, das war ein Zugewinn von rund 100 Millionen Geräten. Nun wurden binnen Jahresfrist 150 Millionen weiterer Geräte aktiviert, was auch bedeutet: Würde Apple seine Absatzzahlen 2022 nur um weitere 50 Millionen aktivierter Einheiten steigern, wären am Ende des Jahres weltweit rund zwei Milliarden Apple-Geräte aktiv.
Die Einnahmen aus dem Services-Geschäft wachsen ebenfalls weiter – zumindest noch. Zuletzt hatte Apple rund 785 Millionen kostenpflichtige Abos im eigenen Äkosystem, hierin fließen allerdings auch Buchungen von Diensten verschiedener Drittanbieter ein.
Wie lange Apple im Services-Bereich noch so stark weiter wachsen kann, ist überdies ungewiss. Apples App Store, noch immer mit die wichtigste Stütze des Wachstums, bildet ein de facto-Monopol und dürfte früher oder später von den Gesetzgebern angegangen werden.

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Roman van Genabith
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