Wäre vermeidbar gewesen: Apple nach Todesfahrt in Store verklagt
Apple wird nach dem Vorfall mit einem SUV in einem Apple Store in den USA verklagt. In der Klage heißt es, der Vorfall wäre vermeidbar gewesen. Ob eine Klage so auch hier eingereicht worden wäre, ist allerdings fraglich.
Es ist ein Fall, an dem wieder sehr deutlich die Klagefreudigkeit amerikanischer Großkanzleien hervortritt. Nach dem tödlichen Zwischenfall mit einem SUV, der in den Apple Store in Hingham, Massachusetts gerast war, wir hatten hier darüber berichtet, wurde nun eine Klage gegen Apple eingereicht.
Bei dem Vorfall war ein Mann getötet und 20 weitere Personen verletzt worden. Die Kläger sprechen nun davon, dass dies hätte vermieden werden können, wie ein lokaler Fernsehsender nun berichtet hat.
Kläger: Tragödie wäre absolut vermeidbar gewesen
Einige simple Begrenzungen wie Barrieren oder Toller zwischen dem Store und dem angrenzenden Parkplatz hätten gereicht, so Doug Sheff von der Kanzlei Sheff & Cook.
Daraus leitet die Klage ab, dass Apple seine Besucher nicht ausreichend geschützt habe. Als großen Rundumschlag hat die Kanzlei auch gleich den Bauträger und Gebäudeeigentümer verklagt, den Fahrer des Wagens natürlich auch.
Ob die Klage erfolgreich sein wird, ist nicht klar, sie kann sich über Jahre hinziehen und wird von Apple vielleicht irgendwann im Wege einer außergerichtlichen Einigung erledigt.
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1 Kommentar zu dem Artikel "Wäre vermeidbar gewesen: Apple nach Todesfahrt in Store verklagt"
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Thorsten 30. November 2022 um 18:04 Uhr ·Die spinnen, die Ammis .iLike 1