Unter Windows verliert iTunes in Zukunft wohl die Unterstützung der Synchronisierung von Kontakten und Kalendereinträgen. Diese können bis jetzt noch immer auch lokal zwischen iPhone und PC synchronisiert werden, auch wenn Apple Nutzern nachdrücklich nahelegt, den gesamten Datenabgleich zwischen ihren Geräten über die Cloud zu erledigen.
Apple bereitet offenbar die Abschaffung eines Features der lokalen Synchronisation unter Windows vor, wo nach wie vor Apples Multimediawerkzeug iTunes im Einsatz ist. Nutzer der iTunes-Version 12.11.3.17 erhalten aktuell eine Warnmeldung, in der es heißt, dass die lokale Synchronisierung von Kontakten und Kalendern in iTunes in zukünftigen Versionen nicht mehr enthalten sein möchte. Zur Begründung heißt es lediglich, diese Form der Datensynchronisierung sei veraltet.
Apple drängt die Nutzer in die iCloud
Damit bleibt den Nutzern nur noch Apples iCloud-App für Windows 10, die Kontakt und Kalenderdaten allerdings nur mit Outlook abgleicht. Ab welcher Version von iTunes die Funktionen entfernt werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
Apple drängt die Nutzer schon seit Jahren mehr und mehr in die iCloud, die allerdings noch immer mit einem eher übersichtlichen Funktionsumfang und sehr übersichtlichem Speicherplatzangebot aufwartet. Kostenlos gibt es nach wie vor nur fünf GB, wodurch bei der Erstellung regelmäßig durchgeführter Backups eigener Geräte der Platz rasch knapp wird.
Am Mac synchronisiert iTunes noch immer die Kontakte und Kalender, allerdings hat Apple das Tool unter macOS mit den neueren Versionen bereits abgeschafft.
iTunes wurde durch drei neue Programme für Musik, Podcasts und Apple TV+ ersetzt, die in ihrer jeweiligen Performance allerdings auch nicht alle Nutzer überzeugen. Die lokale Synchronisierung mit dem iPhone und iPad sowie anderen Geräten wanderte in den Finder.
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