25. Juni 2024

Roman van Genabith

Überraschend: Apple führt Tap to Pay in Deutschland ein, Sparkasse mit Girocard bald dabei

Apple führt überraschend Tap to Pay in Deutschland ein. Mit dem Dienst können Händler und Geschäfte Zahlungen nur mit einem iPhone akzeptieren. Der Dienst startete zuerst in den USA und wurde in den letzten Jahren in weiteren Märkten eingeführt.

Das ist eine Überraschung: Apple hat heute überraschend den Start von Tap to Pay in Deutschland angekündigt. Mit dem Dienst wird ein iPhone zum Kartenlesegerät, somit können Geschäfte und Einzelhändler auf ein separates Kartenterminal verzichten. Wie Apple mitteilte, wird Tap to Pay ab sofort von Adyen, Commerz Globalpay, myPOS, Nexi, SumUp und Viva in Deutschland unterstützt. Im Laufe des Jahres werden noch mollie, PAYONE, Revolut und die Sparkassen-Finanzgruppe dazu kommen, auch Stripe,, ein inzwischen auch von deutschen Geschäften häufiger genutzter Dienst, wird den Dienst bald unterstützen.

Tap to Pay funktioniert mit allen gängigen Karten

Zum Start wird Tap to Pay in allen Apple Stores genutzt, ebenso bei den Händlern Dyson, GANNI und Rituals. gastronovi integriert die Unterstützung des Dienstes in seine Kassensysteme, die von vielen Restaurants genutzt werden.

Tap to Pay funktioniert mit allen gängigen Kredit- und Debitkarten, die kontaktloses Zahlen unterstützen. Die Sparkasse wird noch in diesem Jahr auch die Nutzung von Tap to Pay mit der Girocard ermöglichen, teilte Apple weiter mit.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Apple bei der Einführung von Tap to Pay auf dem iPhone in Deutschland,“ sagt Marc-Alexander Christ, Mitgründer von SumUp. „Wir sehen, dass diese Zahlungslösung in unseren anderen Märkten sehr gut angenommen wird. Die Verfügbarkeit für unsere Kunden bedeutet, dass auch die kleinsten Händler ohne zusätzliche Hardware-Kosten in der Lage sein werden, kontaktlose Zahlungen überall zu akzeptieren. Da viele unserer Händler in dynamischen Umgebungen arbeiten, hat diese Funktion entscheidende Auswirkungen. Wir sind davon überzeugt, dass Tap to Pay auf dem iPhone die Art und Weise, wie Unternehmen heute und in Zukunft mit ihren Kunden interagieren, grundlegend verändern wird.“

Auf Händlerseite ist ein iPhone XS oder höher erforderlich.

Die Zahlungsdaten werden ähnlich geschützt, wie die bei privaten Apple Pay-Zahlungen.

10 Gedanken zu „Überraschend: Apple führt Tap to Pay in Deutschland ein, Sparkasse mit Girocard bald dabei“

    • Da weiß jemand nicht, was Apple Tap to Pay ist. Bitte einmal kurz nachdenken, bevor der Lautsprecher angeworfen wird, danke.
      • Nein weiß er auch nicht. Ich wusste es auch nicht genau, hab’s aber wenigstens bei Google nachgelesen. Jetzt weiß ich Bescheid. Wenn ich admin wäre, würde ich solche Leute sperren, die ständig irgendwelche Kommentare verfassen die nichts mit dem ursprünglichen Beitrag zu tun haben. Das ist ja nicht das erste Mal dass der Gast1 hier Unsinn verbreitet.
      • Das ist richtig. Sperren können wir solche Kommentare leider nicht, die Rede- und Meinungsfreiheit gilt für alle. Wir können uns nicht aussuchen, wann wir diese Grundsätze einhalten und wann nicht, auch wenn ich es als sehr belastend empfinde, müssen solche Kommentare stehen bleiben.
    • Die Bank kann ja so oder so sehen was du kaufst mit der Karte haha, das einzige wovor Apple Pay schützt ist das die Kreditkartendaten nicht an den Händler weitergegeben werden.
  1. Da bin ich mal gespannt ob TabToPay mit der Sparkassen Girokarte auch im EU Ausland funktioniert. Apple Pay funktioniert dort nämlich nicht mit der Sparkassenkarte, aus eigener Erfahrung auch dann nicht wenn der Händler in Deutschland ein Lesegerät hat welches über einen Server z.B. in Luxenburg läuft.

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