Apple befindet sich aktuell in einer schwierigen Situation. Einerseits geraten auch Gutverdiener eventuell demnächst ins Grübeln ob der Frage, wann die nächste Apple-Anschaffung ansteht, andererseits ist auch auf der Angebotsseite noch nicht sämtliche Anspannung verschwunden.
Apple findet sich aktuell in einer durchaus verzwickten wirtschaftlichen Gemengelage. Einerseits setzen Inflation und steigende Zinsen dem Geschäft wohl spätestens in den Weihnachtsmonaten zu, wie wir in einer vorangegangenen Meldung berichtet hatten, andererseits ist auch bei der Verfügbarkeitsseite noch nicht alles wieder auf dem Niveau von vor Beginn der Krisenjahre, das machte Tim Cook nicht nur im Conference Call, sondern auch im Gespräch mit CNBC deutlich.
Wir bauen so viele iPhones, wie es nur geht
Das zeige sich speziell bei der Verfügbarkeit des iPhone 14 Pro, so Tim Cook. Hier sei die Grenze nach wie vor noch immer die Verfügbarkeit, nicht die Nachfrage, so der Applechef.
Das kann man glauben oder auch nicht, Tatsache ist, dass auch Marktforscher in unabhängigen Schätzungen darauf hinweisen, dass offenbar eine extrem ausgeprägte Nachfrage nach den Pro-Modellen besteht. Hier habe man indes noch immer mit begrenzten Kapazitäten zu kämpfen, Apple versuche daher alles, ein Maximum an Produktion zu ermöglichen. Dass das am Ende auch bedeuten könnte, das offenbar glücklose iPhone 14 Plus in der Priorität zurückzustutzen ist etwas, das Cook nicht explizit ansprach, das aber trotzdem zur Strategie gehören zu scheint, Apfelpage.de berichtete. Apples Q4 ist noch einmal auf Rekordniveau ausgefallen, das wird aber wohl im Weihnachtsquartal nicht so bleiben.
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