Donald Trump ist seit wenigen Monaten wieder Präsident der USA und überzieht die Welt seitdem mit einem nicht enden wollenden Handelskonflikt. Die Reaktion darauf bekommen Unternehmen wie Kunden gleichermaßen zu spüren. Angesprochen auf ein vermutlich teurer werdendes iPhone, reagiert ein Trump-Berater realitätsfern.
Dass das iPhone 17 vermutlich rund um die Welt teurer werden wird, gilt als nahezu sicher. Die Zölle werden dafür aber nicht der alleinige Grund sein. Wie sich Trump-Berater Kevin Hassett sicher ist, wird Apple diese gar nicht auf den Kunden umlegen.
Apple „muss auf jeden Fall verkaufen“
In einem Interview mit CNBC versichert der Direktor des National Economic Council (NEC), das Apple „die Belastung durch diese Zölle schultern“ werde. Der Kunde soll davon nichts mitbekommen. Apple habe genügend Spielraum, so der Ökonom, wenn man davon ausgehe, „dass Apple irgendwo eine Fabrik hat, die eine feste Anzahl von iPhones produziert, die das Unternehmen auf jeden Fall verkaufen muss“.
Inwiefern er damit Recht behält, wird sich zeigen. Aktuell gilt der höchste Trump-Zoll von über 100 Prozent gegenüber China. Hier produziert Apple den Großteil seiner iPhones. Nach der Ankündigung schickt sich Apple aktuell an, seine Produktion nach Indien zu verlagern, doch auch das gefällt Trump nicht. Vergangene Woche kündigte er einen Strafzoll in Höhe von 25 Prozent auf alle iPhones an, die nicht in den USA gefertigt werden. Dieses Vorhaben gilt unter Experten als unrealistisch.
11 Gedanken zu „Teures iPhone durch Zölle: Trump-Berater sieht Apple in der Pflicht“