Die Inflation galoppiert, die Währung ist weich, die Apps werden teurer. Apple hebt demnächst die Preise an, um seine Margen zu sichern. Apps für unter einen Euro wird es dann nicht mehr geben.
Einmal gestiegene Preise sinken nicht mehr, das gilt zumindest fast immer. Im App Store immerhin hat es vereinzelt schon rückläufige Preise gegeben, daher ist die Hoffnung auf günstigere Zeiten zwar schwach, aber nicht grundsätzlich abwegig. Zunächst aber wird es teurer im App Store, das geht aus einer entsprechenden Ankündigung hervor.
Ab dem 05. Oktober steigt der Preis für Apps im App Store durchschnittlich um 20%. Diese Preisanpassung gilt für den Euroraum und noch einige andere Regionen, die wirtschaftlich schlecht dastehen, dazu zählen Ägypten, Malaysia, Chile, Polen, Südkorea, Japan, Pakistan, Schweden und Vietnam.
Die Entwickler sind es nicht
Wichtig zu wissen: Diese Preisschritte werden von Apple veranlasst, um seine eigenen Einnahmen zu stützen, die Entwickler sind unschuldig.
Die Preise im App Store werden von den Entwicklern nicht gänzlich frei gewählt, sondern folgen verschiedenen Preisstufen, die von Apple vorgegeben werden. Der günstigste Preis liegt in Zukunft bei 1,19 Euro. Eine App, die heute noch 1,99 Euro kostet, wird dem Kunden bald 2,49 Euro aus der Tasche ziehen.
Wer also schon länger mit einem Kauf im App Store geliebäugelt hatte, sollte lieber zügig zugreifen. Wie teuer es konkret wird, lässt sich einer entsprechenden Tabelle von Apple entnehmen.
4 Gedanken zu „Teuer: Apple zieht die Preise im App Store an“
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