Warum Apple Mitarbeiter sich kein Zuhause mehr in der Nähe Ihrer Arbeit leisten können und warum diese im Campus gegen Scheiben laufen, erklären wir Euch in dieser apfelwoche. Außerdem müssen bald alle Apps mit dem iPhone X kompatibel sein und wie sieht der HomePod von innen aus?
Apple Campus: Die Umgebung wird zu teuer!
Immer schwieriger wird es für Apple Mitarbeiter Wohnraum in der Nähe Ihrer Arbeit zu finden, denn die Immobilienpreise sind schlagartig am explodieren. Selbst für gut bezahlte Fachkräfte sieht es nicht gut aus, obwohl ein Softwareentwickler bei Apple im Schnitt 188.000 Dollar im Jahr verdient. Allerdings kostet ein Haus, in bis zu 20 Minuten Entfernung vom Campus, derzeit rund 1,16 Millionen Dollar, zuviel sagt der Immobilienspezialist Openlistings.com. Immerhin muss ein Hauskäufer in dieser Umgebung für eine Durchschnittshypothek rund 5.200 Dollar monatlich abdrücken, also ein Drittel seines Gehaltes.
Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum Apple Mitarbeiter wohl reihenweise gegen Glaswände in Cupertino laufen, wobei das mehr mit der Architektur des neuen Apple Campus geschuldet ist. Neben der knapp 14 Meter hohen Glasfassade, sind auch im Innenbereich Glaswände eingesetzt. Genau gegen diese laufen die Mitarbeiter, weil sie von ihrem iPhone abgelenkt sind oder diese schlichtweg nicht sehen. Kurzerhand haben Mitarbeiter Notizzettel an die Wände geheftet, diese waren Apple aber wohl ein Dorn im Auge und genau so schnell wieder entfernt.
Neben Apple Mitarbeitern haben aber auch wohl Mitarbeiter von Google, Facebook, Twitter und Reddit Probleme. Zwar glücklicherweise nicht mit Glaswänden, allerdings aber mit zu hohen Immobilienpreisen.
Apps müssen ab April iPhone X kompatibel sein!
Ab April dürfen nur noch Apps für den App Store eingereicht werden, die für das SuperRetina-Display des iPhone X optimiert und somit auch an die Notch angepasst sind. Dies kann mit dem aktuellen iOS SDK gemacht werden, welcher Bestandteil der aktuellen Xcode Version ist.
In einer E-Mail an die registrierten Entwickler, wurde über diese Neuerung informiert, aber auch noch mal zur konsequenten Nutzung aktueller Schnittstellen wie SiriKit und ARKit ermutigt. Apple hat bisher keine Frist gesetzt bis wann bereits im App Store gelistete Apps auf das aktuelle SDK aktualisiert sein müssen, allerdings ist die breite Masse der Apps immer auf einem recht aktuellen Stand.
iFixit bricht HomePod mit Säge auf!
Wen mann die Überschrift so liest denkt man recht schnell an: “ Mit Reparieren ist da nichts“. Das Gerät lässt sich laut iFixit nur mit roher Gewalt, Hitze und einer Säge öffnen, es sei gebaut „wie ein Panzer“. Man kommt zu dem Schluss, eine Reparatur zu Hause wird kaum möglich sein und auch angesichts dieser Umstände wird Apple auf eine Reparatur verzichten. Als einzige Serviceoption bleibt dann noch der Gesamtaustausch des Gerätes, dieser ist ziemlich teuer, sodass man außerhalb der Garantie fast besser ein neues Gerät kaufen kann.
Wenn man das Gerät dennoch auf eigene Faust öffnet findet man recht schnell die Hauptplatine mit dem A8-Prozessor, der vermutlich von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Daneben ist ein 16GB Flashmodul von Toshiba.
10 Gedanken zu „So sieht der HomePod von Innen aus! – apfelwoche KW07/2018“
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